Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

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Joe Banker
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Joe Banker »

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe eine Frage zum Thema OT-Durchmesser.
Meine Frage bezieht sich rein auf den Durchmesser und nicht auf die Bauart des OTs.

Ist es richtig, das man mit einem OT mit 12,75mm etwas ungenauer spielen darf als mit einem 11,75mm OT?

Habt Ihr vielleicht Erfahrungen in diesem Bereich?

Grüße
Joe
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aluonkel
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von aluonkel »

Sollte man nicht immer so genau wie möglich spielen, unabhängig vom verwendeten oberteil ?was soll das deiner Meinung nach bringen ?
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Fürst der Finsternis
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Fürst der Finsternis »

Generell gibt es den Zusammenhang. Ist hier auch schon reichlich diskutiert worden. Generell ist der "Sweet-Spot" umso kleiner, je dünner die Spitze. Oder anders ausgedrückt: mit einem dünneren Oberteil wird bei gleicher Abweichung vom Massezentrum mehr Wirkung erzielt. Oder noch anders ausgedrückt: Das dickere Oberteil ist etwas gutmütiger und verzeiht auch mehr im Stoß.
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Joe Banker
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Re: Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Joe Banker »

Hallo zusammen,
vielen Dank, das reicht mir als Antwort.

Wünsche schöne Feiertage.
Joe
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aluonkel
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von aluonkel »

Also kann ich mit einem dickeren ot nachlässiger sein.... Ob die Rechnung aufgeht sei dahingestellt. ... Sweetdpot ist korrekt. Aber beantwortet nicht meine Frage , was es bringen soll....,
Joe Banker
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Re: Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Joe Banker »

Was das bringen soll?
Ok ich selbst spiel ein 11,75mm, verschieße gern ein "wenig" und möchte probieren, ob das mit einem 12,75mm OT anders wird.
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aluonkel
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von aluonkel »

Verschießen liegt eher an mangelnder Technik und oder konzentration, würde ich mal behaupten
Joe Banker
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Re: Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Joe Banker »

An beidem bin ich gerade dran :-)
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Re: Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von treffgarnix »

Wenns nach dem geht, dass man mit einem dicken Oberteil weniger "genau" spielen müsste, halte ich dagegen: ein dünneres Oberteil verursacht weniger Abweichung / Versatz / Deflektion als ein dickeres. Demnach verzeiht ein dünneres Oberteil mehr, was heißt: mit einem dickeren Oberteil muss man genauer spielen.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von willusch »

Ein dünneres OT benötigt eine bessere Technik, um nicht ungewollt Effet zu geben.

Daher meine Schlussfolgerung: dünneres OT + schlechte Technik = ungewolltes Effet = kein 100%iger Treffpunkt = größere Ungenauigkeit.

Ich habe selbst mal ein Z gespielt und habe genau das beobachtet. Durch ungewolltes Effet habe ich ständig Bälle verballert. Ist natürlich nur mein Empfinden und nicht wissenschaftlich belegt... :-)

P.S. Grüße nach Babelsberg. :bin:
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Stingray »

Also ich spiele normalerweise mit einer 12,00er Spitze. Da hab ich zwei OT, ein LD-OT und ein aus acht Segmenten zusammengeleimtes OT. Dann hab ich noch ein 12,75er OT und ein Vollholz, das ursprünglich wohl mal 12,00 war, jetzt aber eher 11,8 hat oder so ähnlich.

Mit den dünnen OTs spiele ich präzise und wirkungsfreudig. Beim 12,75er sehe ich ja die Weiße kaum, so dick ist das. Alle Versuche, auch mal einen Abend mit dem "dicken" OT durch zu spielen, also z. B. den Breaker gar nicht erst auszupacken, endeten nach kurzer Zeit darin, dass ich das OT wechselte und den Breaker dann doch auspackte.

Das "dicke" OT ist mir zu ungenau, ich bekomme die Stellungen und auch die Lochbälle nicht so hin, wie mit den "dünneren" OT. Allerdings komme ich auch vom Snooker und habe monatelang Pool mit einem Snooker-Queue mit einer 9,5er Spitze gespielt.

Es ist also sicherlich einfach eine Frage der Gewöhnung, denn viele Gegner spielen breitere OT und sind dabei auch richtig gut. Ich für mich bin ein Freund von OT mit geringem Durchmesser, da ich nur dann mein Spiel sauber spielen kann.

Hilft das?
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Re: Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von hooloovoo »

Ich habe die gleiche Erfahrung wie Willusch gemacht und würde dir empfehlen mal was dickeres zu spielen.
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Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von Schopi68 »

Bitte nicht vergessen, jeder hat andere Zielgewohnheiten. Viele Orientieren sich beim Zielen (unbewusst) an der rechten oder linken Seite der Queuespitze. In diesen Fällen führt jede Änderung im Durchmesser zu einer Änderung des Treffpunkts auf der Weißen, selbst bei vermeindlich mittigem Zielen.

Auch wirkt sich hier aus, wenn man beim Zielen das Queue nicht unter dem Führungsauge hält - die Perspektive auf die Queuespitze ändert sich.
hasenpfote
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Re: Frage zum Thema: Genauigkeit mit 11,75 oder 12,75 mm ?

Beitrag von hasenpfote »

oder eventuell ein Vantage Oberteil mit 12,9
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