Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Ich denke man kann relativ schnell ziemlich gut werden, genug Training vorausgesetzt.
Nur irgendwann hat man mit diesem Trainingspensum seinen Zenit erreicht.
Um dann noch besser zu werden, braucht es dann jedoch viel mehr an Aufwand,
als das was man vorher betrieben hat.
Aber auf der anderen Seite ist es wiederum einfacher sein Level zu halten,
auch wenn man sein Training auf die Hälfte oder mehr zurück fährt.
Während meines Studiums hatte ich im Schnitt ca. 100-120 h im Monat trainiert.
Seit 2 Jahren habe ich aufgrund der Arbeit und mangels Lust auf 50-60 h gedrosselt.
Aber mein Level spiele ich ziemlich konstant weiter.
Wenn nicht sogar ein wenig besser.
Es gibt aber auch Spieler, die trainieren wie blöd und werden
keinen Hauch besser und das über Jahre. Also zu pauschalisieren man könne mit
genügend Training sein Level beliebig steigern halte ich für falsch.
Aber das ist dann wieder der Punkt wo das Talent ins Spiel kommt...
Nur irgendwann hat man mit diesem Trainingspensum seinen Zenit erreicht.
Um dann noch besser zu werden, braucht es dann jedoch viel mehr an Aufwand,
als das was man vorher betrieben hat.
Aber auf der anderen Seite ist es wiederum einfacher sein Level zu halten,
auch wenn man sein Training auf die Hälfte oder mehr zurück fährt.
Während meines Studiums hatte ich im Schnitt ca. 100-120 h im Monat trainiert.
Seit 2 Jahren habe ich aufgrund der Arbeit und mangels Lust auf 50-60 h gedrosselt.
Aber mein Level spiele ich ziemlich konstant weiter.
Wenn nicht sogar ein wenig besser.
Es gibt aber auch Spieler, die trainieren wie blöd und werden
keinen Hauch besser und das über Jahre. Also zu pauschalisieren man könne mit
genügend Training sein Level beliebig steigern halte ich für falsch.
Aber das ist dann wieder der Punkt wo das Talent ins Spiel kommt...
Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
bei einer schwachen Technik kann man 30 std. pro Tag trainieren, und wird nicht wirklich besser ... deshalb ist eine Rückmeldung (Trainer,besserer Spieler oder aber auch Selbstvertrauen) wichtig
bei einer guten Technik (wichtig ist die reproduzierrate, also immer gleich) wird man mit jeder gelochten Kugel besser
wenn man soviel trainiert, das man die Lust verliert, so werden die Ergebnisse in diesem Moment tatsächlich schlechter, ist aber trotzdem (als Selbsterfahrung) nicht schlecht, weil am Spieltag bzw. im Turnier fragt Dein Gegner nicht, ob Du heute Lust hast (meine allerallergrösste Schwäche)
beim Sparring sollte der Gegner deutlich besser sein, weil deutlich bessere Spieler zeigen oft ganz simple, wie leicht eine Situation zu lösen ist ... oder Billard schauen bei Youtube (als Training unverzichtbar)
wenn ich 2 bis 4 std täglich trainiere, verschiesse ich keine Kugel mehr (gestellte Kugel) verliere aber sehr schnell die Lust, resultat schlampiger Spielaufbau bis die Stellung nicht mehr passt
bei mir gilt 2-3 mal die Woche Sparring oder Technik zum gleichbleiben, 3-4 mal die Woche zum stabiler werden (max. 4 std) und mehr Training für Lustverlust
bei einer guten Technik (wichtig ist die reproduzierrate, also immer gleich) wird man mit jeder gelochten Kugel besser
wenn man soviel trainiert, das man die Lust verliert, so werden die Ergebnisse in diesem Moment tatsächlich schlechter, ist aber trotzdem (als Selbsterfahrung) nicht schlecht, weil am Spieltag bzw. im Turnier fragt Dein Gegner nicht, ob Du heute Lust hast (meine allerallergrösste Schwäche)
beim Sparring sollte der Gegner deutlich besser sein, weil deutlich bessere Spieler zeigen oft ganz simple, wie leicht eine Situation zu lösen ist ... oder Billard schauen bei Youtube (als Training unverzichtbar)
wenn ich 2 bis 4 std täglich trainiere, verschiesse ich keine Kugel mehr (gestellte Kugel) verliere aber sehr schnell die Lust, resultat schlampiger Spielaufbau bis die Stellung nicht mehr passt
bei mir gilt 2-3 mal die Woche Sparring oder Technik zum gleichbleiben, 3-4 mal die Woche zum stabiler werden (max. 4 std) und mehr Training für Lustverlust
- Dreiecksklave
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Geb ich dem Schnellspieler recht.
Nur mit dem deutlich besseren Sparringspartner wird unter Umständen schwierig...
Nur mit dem deutlich besseren Sparringspartner wird unter Umständen schwierig...
- Sharivari
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Also ich spiele jetzt seit 2 Jahren "intensiv" Billard - sprich 2 - 3 x die Woche eine längere Session von 4 - 5 Stunden mit 3 - 4 verschiedenen Freunden, immer abwechselnd. Diese Leute sind ungefähr auf meinem Level, vielleicht ein wenig darunter. Habe mich in dieser Zeit um einiges verbessert, und das mit einem körperlich aktiven Trainingsaufwand von vielleicht 2h pro Woche.
Meine Methode:
Ich schaue mir regelmäßig Videos von Billard Partien auf YouTube an, und schaue mir so unbewusst einiges ab. Das sind im Schnitt pro Tag 1,5 h Billard Videos am Abend. Habe auch neulich erst diese Methode durch die pdf Datei "Billard und die Psyche" bestätigt bekommen. Dort wird unter anderem eine Methode erklärt, bei dem man sein Gehirn einfach mit Bildern füttert und den Körper das ganze dann nachmachen lässt.
Ausprobieren tu ich dann das ganze in der einmaligen Session von 2h in der Woche, in der ich ein paar Dinge ausprobiere, aber auch nicht wirklich Training betreibe.
Aber hautpsächlich lerne ich durch das Spielen mit unterschiedlichen Gegnern. Haben zusätzlich in unserem Verein noch ein kleines Ranglistensystem, in dem man Partien mit anderen Vereinsmitgliedern spielen kann, die dann auch etwas ernster ablaufen als die üblichen Abende.
Vielleicht funktioniert das ganze für dich auch - für mich tut es das recht gut.
Gruß,
Shari
Meine Methode:
Ich schaue mir regelmäßig Videos von Billard Partien auf YouTube an, und schaue mir so unbewusst einiges ab. Das sind im Schnitt pro Tag 1,5 h Billard Videos am Abend. Habe auch neulich erst diese Methode durch die pdf Datei "Billard und die Psyche" bestätigt bekommen. Dort wird unter anderem eine Methode erklärt, bei dem man sein Gehirn einfach mit Bildern füttert und den Körper das ganze dann nachmachen lässt.
Ausprobieren tu ich dann das ganze in der einmaligen Session von 2h in der Woche, in der ich ein paar Dinge ausprobiere, aber auch nicht wirklich Training betreibe.
Aber hautpsächlich lerne ich durch das Spielen mit unterschiedlichen Gegnern. Haben zusätzlich in unserem Verein noch ein kleines Ranglistensystem, in dem man Partien mit anderen Vereinsmitgliedern spielen kann, die dann auch etwas ernster ablaufen als die üblichen Abende.
Vielleicht funktioniert das ganze für dich auch - für mich tut es das recht gut.
Gruß,
Shari
- berater1979
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
@ Dextros
Das ist, vermute ich mal, bei den meisten Anfängern so. War bei mir genauso. Weil Du soviel neues immer wieder lernst, dass Du in der Woche Pause abspeicherst, dass Du danach mit diesem gespeicherten Wissen abrufen kannst und somit besser spielst. Problem: Irgendwann funktioniert das nicht mehr, weil die News weniger werden, je mehr Du kannst.
@ Snooker147
Krank geschrieben und eigenen Tisch in 2 km Entfernung von zu Hause und 100m weg vom Garten...
@ Willusch
Zu was die reichen, werden wir in der Liga sehen. Der Tisch steht erst seit Mai...
@ Schnellspieler
Ich hoffe, dass ich jetzt ein - zweimal die Woche eine besseren Spieler an meinen Tisch bekomme, da ich auch gemerkt hab, dass alleine trainieren zwar hilft, aber ab und zu mal Sparring oder noch besser zocken doch dazugehört...
Nein, bei mir definitiv nicht. Wir haben auch Leute im Verein, die "nur" spielen und rumdödeln, ob die sich Videos anschauen, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass die nicht lange nach mir angefangen haben und weit schlechter spielen als ich. Und ich lerne im Spiel nix, denn dann ist mein Kopf mit anderen Dingen beschäftigt als Laufwege zu verfolgen und abzuspeichern. Lochen lernt man dadurch bestimmt, aber Stellungspiel, Effet, vernünftige und relativ genaue Lauf- und Zugbälle? Ich wage es zu bezweifeln...
Ich hab die Erfahrung gemacht, geh ich jeden Tag ca. 2-4 Stunden Trainieren mit Übungsspielen, Techniktraining etc. Spiele ich schlechter als ich eigentlich könnte. Habe ich aber dann eine ganze Woche garnicht gespielt, Spiele ich hervorragend (Meine Ansicht, bin noch Anfänger) aber zumindest besser als würde ich jeden Tag spielen.
Das ist, vermute ich mal, bei den meisten Anfängern so. War bei mir genauso. Weil Du soviel neues immer wieder lernst, dass Du in der Woche Pause abspeicherst, dass Du danach mit diesem gespeicherten Wissen abrufen kannst und somit besser spielst. Problem: Irgendwann funktioniert das nicht mehr, weil die News weniger werden, je mehr Du kannst.
@ Snooker147
Jeden Tag 2-4 Stunden?
Wer keine Arbeit und/oder keine Familie hat, kann das machen. Ansonsten hätte man nach kurzer Zeit keine Familie mehr....
Krank geschrieben und eigenen Tisch in 2 km Entfernung von zu Hause und 100m weg vom Garten...
@ Willusch
Naja hier fehlt ganz klar die Definition, zu was reichen denn 2-4 Stunden Training täglich?
Ich "kann" auch Billard spielen und dies sogar recht passabel gänzlich ohne Training.
Wenn ich mir überlege, nun täglich 2-4 Stunden zu trainieren, reden wir über Sphären wie 2-3 Bundesliga?
Zu was die reichen, werden wir in der Liga sehen. Der Tisch steht erst seit Mai...
@ Schnellspieler
Ich hoffe, dass ich jetzt ein - zweimal die Woche eine besseren Spieler an meinen Tisch bekomme, da ich auch gemerkt hab, dass alleine trainieren zwar hilft, aber ab und zu mal Sparring oder noch besser zocken doch dazugehört...
Ausprobieren tu ich dann das ganze in der einmaligen Session von 2h in der Woche, in der ich ein paar Dinge ausprobiere, aber auch nicht wirklich Training betreibe.
Aber hautpsächlich lerne ich durch das Spielen mit unterschiedlichen Gegnern. Haben zusätzlich in unserem Verein noch ein kleines Ranglistensystem, in dem man Partien mit anderen Vereinsmitgliedern spielen kann, die dann auch etwas ernster ablaufen als die üblichen Abende.
Vielleicht funktioniert das ganze für dich auch - für mich tut es das recht gut.
Nein, bei mir definitiv nicht. Wir haben auch Leute im Verein, die "nur" spielen und rumdödeln, ob die sich Videos anschauen, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass die nicht lange nach mir angefangen haben und weit schlechter spielen als ich. Und ich lerne im Spiel nix, denn dann ist mein Kopf mit anderen Dingen beschäftigt als Laufwege zu verfolgen und abzuspeichern. Lochen lernt man dadurch bestimmt, aber Stellungspiel, Effet, vernünftige und relativ genaue Lauf- und Zugbälle? Ich wage es zu bezweifeln...
Wenn Dummheit blaue Flecken machen würde, wäre die Welt voller Schlümpfe. :D
- Yasin
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Ich habe eine Zeit lang wirklich intensiv trainiert. Standardübungen, PAT, diverse Lehrvideos ect. Ne Zeit lang lief es auch ziemlich gut, aber bin dann in alte Muster verfallen. Soll nicht heißen das ich viel schlechter geworden bin, aber bin dann nach und nach zurückgewandert zu einem "Bauchgefühl Spieler". Mir hat das Billardspielen Niemand beigebracht. Früher nach der Schule mit Kumpels regelmäßig einfach nur im Billardcafe spielen gewesen. Dieses Ritual hat noch bis nach der Schulzeit bis in die Lehre angehalten. Insgesamt habe ich so 7 Jahre nur "gespielt" bis ich in den Verein eingetreten bin.
Aus einer Bierlaune heraus dann in den Verein eingetreten und Mannschaft gespielt in der untersten Liga. Mir hat es immer einfach nur Spaß gemacht und habe mich quasi selbst durch viel Spielpraxis und von dem einen oder anderen mir dies und jenes angeeignet. Die Erschaffung des BA hat mir nochmal einen richtigen Schub gegeben. Plötzlich waren hunderte in einem Forum die über alles mögliche diskuttiert haben was mir auch wiederum neue Wege und Wissen vermittelt hat und es auch weiterhin tut
Ab und an wenn ich viel Lust habe, mache ich noch ein paar Übungen. Um ganz ehrlich zu sein habe ich das "gezielte" Training mehr oder weniger ganz sein gelassen. Ich spiele jetzt fast seit 20 Jahren. Wenn ich die ersten 5 Jahre vielleicht "an die Hand" genommen wurden wäre, hätte sich das vielleicht anders entwickelt.
Ich habe Bezirksklasse gespielt und auch Oberliga. Die letzten Jahre Landesliga. Jetzt durch etwas Umstrukturierung der Mannschaften wieder Bezirksliga. Ich habe gegen Top Spieler aus unserem Verband schon deutlich gewonnen, aber auch gegen (ohne Abwertung) Anfänger regelmäßig auf die Mütze gekriegt. Die Konstanz ist einfach nicht da, bzw kriege ich die auch nicht mehr rein. Ich habe aber auch ehrlich gesagt nicht mehr den Ansporn in einer "hohen" Liga zu spielen oder auf internationalen Turnieren die Top 32 zu erreichen oder eine DM zu erreichen.
Mit dem Spaß ist es auch immer so eine Sache. Es gibt Phasen da denkt man Monate nicht an Billard, dann wiederum welche wo man täglich dran denkt. Genau das mag ich. Den einen oder anderen kann ich sicherlich noch ärgern an der Platte Das ist meine Zielsetzung. Spaß am Sport mit (natürlich) sportlichem Ehrgeiz, Niemand verliert gern. Ich habe aber auch dann Spaß dran wenn ich verdient verliere oder ich gut spiele und trotzdem verliere. In solchen Fällen setze ich anschließend keine Trainingseinheit über mehrere Wochen an.
Aus einer Bierlaune heraus dann in den Verein eingetreten und Mannschaft gespielt in der untersten Liga. Mir hat es immer einfach nur Spaß gemacht und habe mich quasi selbst durch viel Spielpraxis und von dem einen oder anderen mir dies und jenes angeeignet. Die Erschaffung des BA hat mir nochmal einen richtigen Schub gegeben. Plötzlich waren hunderte in einem Forum die über alles mögliche diskuttiert haben was mir auch wiederum neue Wege und Wissen vermittelt hat und es auch weiterhin tut
Ab und an wenn ich viel Lust habe, mache ich noch ein paar Übungen. Um ganz ehrlich zu sein habe ich das "gezielte" Training mehr oder weniger ganz sein gelassen. Ich spiele jetzt fast seit 20 Jahren. Wenn ich die ersten 5 Jahre vielleicht "an die Hand" genommen wurden wäre, hätte sich das vielleicht anders entwickelt.
Ich habe Bezirksklasse gespielt und auch Oberliga. Die letzten Jahre Landesliga. Jetzt durch etwas Umstrukturierung der Mannschaften wieder Bezirksliga. Ich habe gegen Top Spieler aus unserem Verband schon deutlich gewonnen, aber auch gegen (ohne Abwertung) Anfänger regelmäßig auf die Mütze gekriegt. Die Konstanz ist einfach nicht da, bzw kriege ich die auch nicht mehr rein. Ich habe aber auch ehrlich gesagt nicht mehr den Ansporn in einer "hohen" Liga zu spielen oder auf internationalen Turnieren die Top 32 zu erreichen oder eine DM zu erreichen.
Mit dem Spaß ist es auch immer so eine Sache. Es gibt Phasen da denkt man Monate nicht an Billard, dann wiederum welche wo man täglich dran denkt. Genau das mag ich. Den einen oder anderen kann ich sicherlich noch ärgern an der Platte Das ist meine Zielsetzung. Spaß am Sport mit (natürlich) sportlichem Ehrgeiz, Niemand verliert gern. Ich habe aber auch dann Spaß dran wenn ich verdient verliere oder ich gut spiele und trotzdem verliere. In solchen Fällen setze ich anschließend keine Trainingseinheit über mehrere Wochen an.
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Yasin hat geschrieben:aber bin dann nach und nach zurückgewandert zu einem "Bauchgefühl Spieler".
Das ist nach jedem "Technik-Sprung" so. Ich seh mir eine Weile Dinge ganz bewusst an, aber gemeistert sind sie erst, wenn sie ins Bauchgefühl übergegangen sind und ich nicht mehr darüber nachdenken muss.
Das mit dem Hin und Her ... jeder kann in null komma nix zu einem schlechten Spieler mutieren, wenn er nur richtig die Lust verliert und nicht mehr sauber abdrückt.
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Gwenn hat geschrieben: wenn sie ins Bauchgefühl übergegangen sind und ich nicht mehr darüber nachdenken muss.
Tja, das ist eben der essentielle Unterschied: Yasin MÜSSTE eigentlich drüber nachdenken
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Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert AUFRECHT darunter durch
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Training?? Training?? Ist das ein Drink? Wenn ja probier ich den auch mal...
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Hallo Leute, was mich jetzt mal interessieren würde wäre in welche Liga spielt ihr dann? Ich spiele so ca. zweimal die Woche wobei ich einmal nur Trainingsstöße für ca 2-3 Stunden trainiere und das anderemal mit der Manschaft div. Spiele mache, weiter wie bis in die Verbandsliga hat es aber noch nie gereicht. In welcher Liga spielt, wenn ihr jeden Tag 2-3 Stunden trainiert ?
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Sharivari hat geschrieben:
Meine Methode:
Ich schaue mir regelmäßig Videos von Billard Partien auf YouTube an, und schaue mir so unbewusst einiges ab. Das sind im Schnitt pro Tag 1,5 h Billard Videos am Abend. Habe auch neulich erst diese Methode durch die pdf Datei "Billard und die Psyche" bestätigt bekommen. Dort wird unter anderem eine Methode erklärt, bei dem man sein Gehirn einfach mit Bildern füttert und den Körper das ganze dann nachmachen lässt.
Ich gebe zu Bedenken, dass du da eine Zwischenstufe einbauen solltest. Ja, der Körper folgt dem Geist (das wird Gwenn gefallen ), sprich: Mit Bildern füttern ist schon der richtige Weg, da das Gehirn nicht mit Wortbefehlen arbeitet. Allerdings solltest du selber die Bilder am Tisch erzeugen. Wenn Youtube-Videos beim Training so erfolgreich wären, bräuchte man sich nur Bogenschießvideos anzusehen und könnte danach ein wenig probieren um dann eine Landesmeisterschaft zu bestreiten. Ich überspitz das mal und hoffe, du weißt, wie das gemeint ist
Nail here [X] for new monitor...
Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
@Wirbelwind
Also ich spiele Verbandsliga Berlin und trainiere überhaupt nicht.
Konsequenz sind zwei Saisons mit 40 und 30 %.
Mit regelmäßigen Spiel (nicht Training) wären locker 50-60 % drin.
Man kann es aber auch nicht pauschalisieren, da andere Ligen stärker sind.
Also ich spiele Verbandsliga Berlin und trainiere überhaupt nicht.
Konsequenz sind zwei Saisons mit 40 und 30 %.
Mit regelmäßigen Spiel (nicht Training) wären locker 50-60 % drin.
Man kann es aber auch nicht pauschalisieren, da andere Ligen stärker sind.
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Wirbelwind hat geschrieben:Hallo Leute, was mich jetzt mal interessieren würde wäre in welche Liga spielt ihr dann? Ich spiele so ca. zweimal die Woche wobei ich einmal nur Trainingsstöße für ca 2-3 Stunden trainiere und das anderemal mit der Manschaft div. Spiele mache, weiter wie bis in die Verbandsliga hat es aber noch nie gereicht. In welcher Liga spielt, wenn ihr jeden Tag 2-3 Stunden trainiert ?
Im Moment Landesliga Sachsen, aber meinen Tisch mit dem vielen Training gibts erst seit Ende Mai. Vorher hab ich 1,5 - 2 Jahre gar nicht trainiert.
Und weil ein paar schreiben, dass sie nie trainieren und nicht schlechter werden: Ich hab deutlich gemerkt, dass ich schlechter wurde.
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- berater1979
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?
Nu ja, vielleicht nicht unbedingt ein Kopfproblem. Man muss auch die richtigen Voraussetzungen herstellen, damit dieser Flow erscheinen kann (nur in Ausnahmefällen tut er das spontan). Vielleicht fehlt dazu einfach die richtige Strategie.
Welche Strategie meinst Du denn? Bzw. was schlägst Du vor, Dana?
Wenn Dummheit blaue Flecken machen würde, wäre die Welt voller Schlümpfe. :D