Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

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Gwenn
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von Gwenn »

berater1979 hat geschrieben:
Nu ja, vielleicht nicht unbedingt ein Kopfproblem. Man muss auch die richtigen Voraussetzungen herstellen, damit dieser Flow erscheinen kann (nur in Ausnahmefällen tut er das spontan). Vielleicht fehlt dazu einfach die richtige Strategie.


Welche Strategie meinst Du denn? Bzw. was schlägst Du vor, Dana?


Das schaff ich nicht in einem Posting, oder ich sitze morgen noch :-)
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berater1979
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von berater1979 »

Kannst ja mehrere schreiben, ich bau die dann zusammen... :lac:
Wenn Dummheit blaue Flecken machen würde, wäre die Welt voller Schlümpfe. :D
Blackmamba
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von Blackmamba »

Also 40 Stunden die Woche sind sinnvoll.Spass bei Seite, ich finde, solange es Spass macht, sollte man trainieren und spielen, man sollte nur den Spaß nicht verlieren und es zu ernst nehmen. Training beim Tom bringt einen echt weiter, kostet zwar ein paar Euro, aber ist echt sein Geld wert. Viele Grüße Tom (von Franz).

Gruß Blackmamba
NickCasey
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von NickCasey »

Leichenfledderei UND Schleichwerbung.... guter Einstand...
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WolfgangNB
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von WolfgangNB »

Die Fragen: Ist mein derzeitiges Pensum (min. 3-mal wöchentlich, ab und zu auch 4-6 mal wöchentlich) ausreichend oder zu viel? Sollte ich eher länger trainieren, um bei Turnieren mal länger die Konzentration oben halten zu können? Wann und wie sollte man Pausen einflechten, um abzuspeichern und wie viele?

Grüße, der "Berater", der auch mal Fragen stellen muss, um dann beraten zu können... :lac: :lac:[/quote]

Irgendwie haben hier alle recht um es kompliziert zu machen.

Das mit der Pause ist so eine Sache. Bist du technisch relativ gut ausgebildet, schadet eine längere Pause manchmal nicht. So bekommt man manchen blödsinn, den man sich angeeignet hat aus dem Kopf und beginnt beim Start mit dem erlernten aus dem Langzeitgedächtnis. ZB musste ich mal zwangsweise eine Pause von 6 Monate machen und war anschließend nach 4 Wochen einspielen besser als jemals davor.

Um deiner Frage der Länge gerecht zu werden.
Hol dir ein paar Kumpels oder vereinsfreunde und spielt mal ein Turnier jeder gegen jeden von 18-06 Uhr morgens. Du wirst feststellen, da sind Phasen dabei da könntest kotzen und dann wird’s Momente geben, da wirst wie ein Gott spielen.
Das haben wir früher oft gemacht (na ja, auch immer schön was zu trinken mit dabei), aber ein langes Turnier läuft halt ähnlich. So lernst den inneren schweinehund zu überwinden.

Da du aber nach deinen Angaben noch nicht so weit sein dürfstes, sind 15-20h Technik + zusätzliches Spielen mit Gegner (egal ob besser oder schlechter -> die Kunst wäre bei schlechter zB sein Level zu halten) schon vorteilhaft.
Diesen Aufwand hatte ich zB als relativ passabler Spieler betrieben, als ich C-Trainer werden wollte. Hab bei einem Trainer Technik Training genommen und dann ging los. Mittlerweile bin ich B-Trainer und ärgere Spieler der unteren Mannschaften bei uns.

Mein damaliges Ziel war aber wie deines. Ohne Hilfe und regelmäßiger Kontrolle deiner Technik, kannst aber viel Zeit und Geld auch in den Sand setzten. Ich spielte halt jahrelang und wurde zwar sicher, aber nicht wirklich besser.
Mir doch egal :-)
NickCasey
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von NickCasey »

.... hey!... pst!!!... gugge mol aufs datum!....
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LochNess
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von LochNess »

da der thread aber wieder oben ist.... ich hab da ne Frage.
Spiele so 3-4x die Wochen je 3h Billard. Davon 1-2x Turnier oder Spieltag und die restlichen 2x Training. Wenn grad kein Turnier oder Spieltag ist, dann halt 3-4x Training. Alle zwei Wochen mit Trainer, um ne Kontrolle zu haben.

Ich komm ganz gut voran, merke selbst, dass ich besser werde, Erfolge stellen sich ein und ich bekomme es auch gesagt.
Was aber bei mir immer noch auffällig ist (und vielleicht bin ich da auch zu ungeduldig), sind die Phasen, wo im Turnier oder am Spieltag so gar nichts klappen will, also so wirklich gar nichts. und dann, ne Woche später, spiel ich wieder (für meine Spielstärke) überragend und gewinn gegen viel stärkere Gegner.
Dieses Verfallen von einem Extrem ins andere nervt. Ich hätte gerne so ein Zwischending und ne gewisse Konstanz.

Kommt das irgendwann automatisch durch fleißiges Trainieren und Spielpraxis sammeln oder kann ich aktiv werden und speziell was trainieren?
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WolfgangNB
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von WolfgangNB »

Hallo LochNess

Wie lange trainierst du schon auf die Art?
Kann es sein, dass du deine Frage schon selbst beantwortet hast. „Geduld“

Was sagt dein Trainer dazu?
Eine gewisse Konstanz wird sich mit Erfahrung, Spielstärke und Selbstvertrauen von selbst einstellen.
Mir doch egal :-)
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von willy »

Konstanz ist auch mein Problem, ist das schwierigste überhaupt an dem Sport finde ich, genau wie beim Golf auch.
LochNess
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von LochNess »

@Wolfgang.
Ich mach das jetzt ca ein Jahr, mit Trainer seit nem halben.
So konkret gefragt hab ich den Trainer dazu noch nicht. aber ja, vielleicht es meine Ungeduld. Mich ärgert das halt einfach brutal, wenn ich weiß, dass ich viel besser spielen kann, als das was ich grade tue... und nicht verliere, weil mich der Gegner wegschießt, sondern weil "zu dämlich" bin. Vielleicht muss ich ja auch mein Spiel dann in so einer Phase umstellen... Mehr Safes spielen, nicht jeden Ball (auch wenns ein einfacher ist) angehen...
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von Yasokool »

LochNess hat geschrieben:
. Mich ärgert das halt einfach brutal, wenn ich weiß, dass ich viel besser spielen kann, als das was ich grade tue... und nicht verliere, weil mich der Gegner wegschießt, sondern weil "zu dämlich" bin. Vielleicht muss ich ja auch mein Spiel dann in so einer Phase umstellen... Mehr Safes spielen, nicht jeden Ball (auch wenns ein einfacher ist) angehen...


Da sind wir bei einen Faktor... "confidence"
Allein schon die Frage," mehr Safes spielen( auch wenns ein einfacher ist).... zeigt eindeutig das fehlende Selbstvertrauen... Natürlich gehen grade Anfänger deutlich mehr Schüsse an, als sie eigentlich sollten... Aber man muss es es eben mit Überzeugung angehen...
Nach dem Motto :"so, das Ding knall ich jetzt weg... egel ob schwer oder nicht... Die Physik sagt theoretisch ist er möglich also ran.... Scheisse..... Vorbei...."
So muss man die Bälle verschiessen im Spiel... Und dann im Training genau diese Schüsse aufarbeiten und trainieren.... Bis man die Dinger im Spiel dann als ganz normal ansieht und einfach weglocht...

Es ist grade die Schwierigkeit sein" A-Spiel" in einem Ligaspiel oder Turnier zu spielen... Grade in kniffligen Situationen verfällt man gerne wieder in die alte Spielweise und macht die alten Fehler die man über Jahre mit sich mit geschleppt hat... Die neu trainierte stosstechnik sitzt noch nicht so und man baut automatisch wieder die alten Fehler mit ein...

Und um sein "A-Spiel" in den Wettkampf mitzunehmen bedarf es vor allem eins.... Üben... Üben.... Üben...
Und das bedeutet natürlich auch Geduld....
Das schwierigste am Training ist, auch wirklich das zu trainieren, was man trainieren sollte.... Nämlich seine Schwachpunkte.... Aber das macht man nicht so gern, sondern trainiert lieber das, was man schon ganz gut kann... Das macht erstens mehr spass und man hat mehr erfolgserlebnisse, was auch widleder mehr spass bedeutet... Aber genau das, was man nicht beherrscht zu trainieren, ist das schwierigste, weil sich die Erfolge erst langsam einstellen und manchmal bemerkt man sie nicht einmal.... Also Training ist... Arbeit.... Arbeit... Arbeit...
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von Buzut »

In welchen Zeitraum will man was erreichen?

Man sagt ja,
1 x die Woche erhält das gelernte
2 x die Woche und man entwickelt sich weiter.

Wenn man 2 x die Woche trainiert kommt man also auch weiter. Aber es dauert dann halt alles wesentlich länger.

Wenn dann noch 1 x im Quartal eine Trainer drauf schaut, wäre das toll.

Viele Spieler spielen ja 20 Jahre und länger. Natürlich kommt man da weiter....

Oftmals entscheidet ja auc ham Tisch das Standing über Sieg oder Niederlage. Standing erreicht man nur durch Erfahrung. Das dauert..
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von Profi »

Zitat von Loch Ness:

Was aber bei mir immer noch auffällig ist (und vielleicht bin ich da auch zu ungeduldig), sind die Phasen, wo im Turnier oder am Spieltag so gar nichts klappen will, also so wirklich gar nichts. und dann, ne Woche später, spiel ich wieder (für meine Spielstärke) überragend und gewinn gegen viel stärkere Gegner.
Dieses Verfallen von einem Extrem ins andere nervt. Ich hätte gerne so ein Zwischending und ne gewisse Konstanz.




Dazu kann ich nur sagen, ich spiele seit über 25 Jahren auf höherem Niveau....
ein paar Mal Landesmeister geworden, viele Turniersiege usw....


wie gesagt, sehr viel Turniererfahrung.

Trotzdem: Dezember hab ich Sch.....e gespielt, seit Anfang Jänner gewinne ich wieder fast alles.

Keine Ahnung woran es liegt, Mittlerweile nehme ich diese Formschwankungen "einfach als Gottgegeben hin"

Bringt ja nix, darüber nachzudenken....
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von eckeneckepen »

Yasokool hat geschrieben:
LochNess hat geschrieben:
. Mich ärgert das halt einfach brutal, wenn ich weiß, dass ich viel besser spielen kann, als das was ich grade tue... und nicht verliere, weil mich der Gegner wegschießt, sondern weil "zu dämlich" bin. Vielleicht muss ich ja auch mein Spiel dann in so einer Phase umstellen... Mehr Safes spielen, nicht jeden Ball (auch wenns ein einfacher ist) angehen...


Da sind wir bei einen Faktor... "confidence"
Allein schon die Frage," mehr Safes spielen( auch wenns ein einfacher ist).... zeigt eindeutig das fehlende Selbstvertrauen... Natürlich gehen grade Anfänger deutlich mehr Schüsse an, als sie eigentlich sollten... Aber man muss es es eben mit Überzeugung angehen...
Nach dem Motto :"so, das Ding knall ich jetzt weg... egel ob schwer oder nicht... Die Physik sagt theoretisch ist er möglich also ran.... Scheisse..... Vorbei...."
So muss man die Bälle verschiessen im Spiel... Und dann im Training genau diese Schüsse aufarbeiten und trainieren.... Bis man die Dinger im Spiel dann als ganz normal ansieht und einfach weglocht...

Es ist grade die Schwierigkeit sein" A-Spiel" in einem Ligaspiel oder Turnier zu spielen... Grade in kniffligen Situationen verfällt man gerne wieder in die alte Spielweise und macht die alten Fehler die man über Jahre mit sich mit geschleppt hat... Die neu trainierte stosstechnik sitzt noch nicht so und man baut automatisch wieder die alten Fehler mit ein...

Und um sein "A-Spiel" in den Wettkampf mitzunehmen bedarf es vor allem eins.... Üben... Üben.... Üben...
Und das bedeutet natürlich auch Geduld....
Das schwierigste am Training ist, auch wirklich das zu trainieren, was man trainieren sollte.... Nämlich seine Schwachpunkte.... Aber das macht man nicht so gern, sondern trainiert lieber das, was man schon ganz gut kann... Das macht erstens mehr spass und man hat mehr erfolgserlebnisse, was auch widleder mehr spass bedeutet... Aber genau das, was man nicht beherrscht zu trainieren, ist das schwierigste, weil sich die Erfolge erst langsam einstellen und manchmal bemerkt man sie nicht einmal.... Also Training ist... Arbeit.... Arbeit... Arbeit...


Alter...das sind 103 (!!!) Punkte in diesem Abschnitt! Hast du irgendwie Punkt-Parkinson? :sta:
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Re: Wieviel und welches Training ist sinnvoll?

Beitrag von sneaky_peter »

Tourette. Punktetourette...
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