Bande-Midde hat geschrieben:Natürlich wird die DBU von den LV bestimmt.
…..
Ich darf erneut alle Kritiker, sei es mit guten oder schlechten Ideen, dazu auffordern ihre eigene engagierte "Potenz" zu zeigen und sich für die anstehenden Neuwahlen auf der MV der DBU für sämtliche Ämter zu bewerben. Dann wird bestimmt alles besser und unsere Billardwelt schöner.
Du hast das immer noch nicht ganz verstanden.
Wie Du richtig erkannt hast sind die DBU bzw. die Präsidiumsmitglieder unseren Landesverbänden gegenüber weisungsgebunden.
Solange dieser Umstand nicht geändert wird ist es reine Zeitverschwendung sich um ein Amt zu bewerben. Ich setze mich nicht auf einen Präsidiumsstuhl um dann genau das Gleiche wie bisher weiter zu machen.
Ohne weitreichende Vollmachten und Gestaltungsspielräume um einen Plan B umzusetzen macht es keinen Sinn eine Bewerbung abzugeben. Diese Freiräume sind nicht gegeben.
Ob die Billardwelt dann schöner wird werden wir sehen, aber so ziemlich alles ist besser als das was wir jetzt machen.
Bande-Midde hat geschrieben:Dennoch zeigen auch deren Vereine keine oder kaum Reaktionen…..
….. Die wenigsten Vereine zeigen tatsächlich Interesse den Billardsport zeitgemäß zu entwickeln.
…..Billard ist eine Randsportart und keinen interessierts. 3-4 massiv aktive Schreiber hier im BA und zu diesem Thema stellen nicht wirklich die gesamte öffentliche Meinung gegenüber dem Billardsport und deren Verbände dar..
Das stimmt schon. Aber wenn die Vereine nicht reagieren und es auch sonst keinen interessiert, wer oder was ist denn dann Deiner Meinung nach die öffentliche Meinung???
Bande-Midde hat geschrieben:Herr John hat sich gegenüber der Billardöffentlichkeit gestellt und geäußert. Ob gut oder schlecht liegt immer im Auge des Betrachters.
Klar wird dennoch, das die Position des Präsidenten mit absoluter Sicherheit nicht Perspektivlos oder wie hier geschrieben wurde ohne betreffende menschliche Organe aller Präsidiumsmitglieder der DBU ausgeübt wird. Das zeigt eindeutig die Qualität und Niveaulosigkeit des Verfassers. Einerseits kritisiert man die Informationspolitik des Präsidenten, sobald er sich aber äussert, fällt man über diese Aussagen her und zieht sich nur die negativen Sachverhalte raus. Zu diesem Resultat kann nich nur gratulieren und wird auf jeden Fall viele ehrenamtlich arbeitende Menschen hier in Deutschland ansprechen.
Der Präsident hat sich geäußert, das ist gut.
Ich wiederhole mich da, aber auch ich sehe einiges an Perspektiven im Interview. Ob man diese Perspektiven gut oder weniger gut findet bleibt jedem selbst überlassen. Ich sehe einige Punkte mit denen ich sehr wohl was anfangen kann und werde diese später noch kommentieren. Auf der anderen Seite bin ich mit einigen Dingen eben ganz gar nicht einverstanden, also übe ich Kritik daran und erkläre mich darüber hinaus, warum ich das so sehe. Ich habe das Recht auf freie Meinungsäußerung und werde nicht darauf verzichten weil ich, nach Deiner Interpretation, möglicherweise ehrenamtlich arbeitende Menschen abschrecken oder beleidigen könnte. Erst recht nicht wenn ich mir nach jahrzentlanger ehrenamtlicher Billardwirtschaft unsere aktuelle Lage vergegenwärtige.
Im Übrigen ist nicht alles Ehrenamtlich was danach aussieht.
Gefühlt haben 9 von 10 Vereinsmitgliedern keinen blassen Dunst wie das „System DBU“ gestrickt ist und wie es funktioniert. Selbst ein Großteil der Funktionäre in Vereinen und Verbänden hat kaum Hintergrundwissen zur Konstellation LV/DBU/SMV. Das ist ein mit Vorsatz hergestelltes Umfeld in dem es natürlich Profiteure gibt, das ist nämlich der Sinn einer solchen Konstruktion.
Der Billardsport gehört übrigens eindeutig nicht zu Profiteuren.
Die eine oder andere Beleidigung kann daher getrost vernachlässigt werden weil‘s meist die Richtigen trifft, da mach Dir mal keine Sorgen.