Effet-Frage !

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monchychy
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Beitrag von monchychy »

Also ich kann mich den Ausführungen von "MarkusBauer" nur anschließen!!! Genau so ist es!!!

Oft schimpfen viele über Meucci-Queues (zu weich etc.), ohne je eins gespielt zu haben......

Ich wollte damit nur sagen: Man gewohnt sich an jedes Queue...
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Franz
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Beitrag von Franz »

:bel: jaja,das Verständnis für das Effet ist ein Mysterium voller Mißverständnisse,
ich als Hobbyspieler empfehle deshalb einfach mal an den Tisch gehen und üben,üben,üben.

Gruß

Franz
Die Motivation ist der Spaß am Spiel und das gesteckte Ziel ! !
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michaelkatja
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Predator 314 ist kein Märchen !!!

Beitrag von michaelkatja »

Hallo Leute,
ich wollte mal meine Meinugn zu dieser Diskussion abgeben...
Ich habe schon viele Queue´s gespielt ...
-Meucci
-Joss
-Schön
-Mc Dermott
-Bloodworth
-Arthur
-Eurowest
-Predator
und denke deshalb, daß ich mir ein Urteil darüber erlauben kann.
Ich habe die Diskussion über 314 auch immer für ein Märchen gehalten !!!
Das entscheidenste für die Abweichung ist immer noch die Qualität des OT.
Möglichst alt ( ca. 100 Jahre ) wenn es das noch geben würde :-))
Das legendäre Meucci war ein wahres Effet-Wunder benötigte aber viel Vorhalt.
Das Beste der normalen OT´s hat Eurowest gemacht.
Sehr hart und sehr direkt und beste Holz-Qualität.
Ich habe aus reinem Interesse mal ein 314 ausprobiert, weil immer mehr Vereinskammeraden um mich herum ein 314 spielten.
Ich war die ersten Tage der Verzweiflung sehr nahe, weil ich einfach nichts mehr
getroffen habe.
Ich dachte mir, daß kann doch nicht sein und habe den Vorhalt auf ein absolutes
Minnimum reduziert.
Was soll ich sagen.
Hervorragende Wirkung ohne viel Kraftaufwand ( Rücklauf und Nachlauf ) und ich will es nicht mehr missen.
Ich denke , jeder sollte fairer Weise mal eine Zeit lang ein solches OT ausprobieren und sich dann noch einmal darüber äußern.
Ich glauge nämlich, daß die meisten der Kritiker hier sich noch nie intensiv mit einem 314ér befasst haben.
Ansonsten gilt...
Jeder sollte seine Erfahrungen selber machen und nicht auf die Meinung andere zu viel geben.
Ich weiß, vovon ich rede, denn ich habe lange die Meinung anderer über die 314 Ot´s geteilt ohne je eines über einen längeren Zeitraum gespielt zu haben.
Nun im Nachhinein muß ich kleine Brötchen backen , denn mein Spiel hat sich auch durch das 314ér deutlich verbessert.
Michael
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vps
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Beitrag von vps »

habs schonmal hier geschrieben:

z-shaft ist die weiterentwicklung des 314er. wenn man also diese eigenschaften mag, dann ist z noch einen tick extremer...
Fehler beheben statt Schuldige suchen!
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Sven-PSF
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Beitrag von Sven-PSF »

Wenn ich irgendwann mal in der Lage bin, zehnmal hintereinander einen Rückläufer quer über den Tisch kerzengerade auf einer Linie zurückzuziehen (sodass die Weisse zurück auf das Leder des Queues läuft) , dannn mache ich mir mal Gedanken über Vorhalten bei seitlichem Effet :lac: Bis dahin kommt mir das ein wenig dekadent vor.
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kingu
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Beitrag von kingu »

Sven-PSF hat geschrieben:Wenn ich irgendwann mal in der Lage bin, zehnmal hintereinander einen Rückläufer quer über den Tisch kerzengerade auf einer Linie zurückzuziehen (sodass die Weisse zurück auf das Leder des Queues läuft) , dannn mache ich mir mal Gedanken über Vorhalten bei seitlichem Effet :lac: Bis dahin kommt mir das ein wenig dekadent vor.


ich kann den Zusammenhang zwar nicht klar erkennen, aber wenn Du Dir dieses als Ziel stecks..........




wünsche ich Dir die nächsten Jahre noch viel Erfolg beim Billardspielen ohne Seiteneffet :zwi:



PS: kleiner Tip von mir..wenn Du den Ball 2x hintereinander schaffst darfst du dich mit seitlichem Effet beschäftigen......sonst wird das nie was :lac:

Gruß
kingu
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Sven-PSF
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Beitrag von Sven-PSF »

Kingu:

Zusammenhang: Stoppball, Nachlauf, Rücklauf. Das sind für mich die Grundtechniken. Wenn man diese traumwandlerisch beherrscht, kann man ganze Serien schiessen, ohne ein einziges mal Seiteneffet spielen zu müssen.

Bevor ich nicht in der Lage bin, die Grundtechnik "Rückläufer" so gut zu beherrschen, daß ich sie mental "abhaken" kann, fang`ich keine neue Baustelle an..

Ich spiele seitliches Effet, auch als Druckball bei kerzengraden-aufs-Loch-Stellungen, oder wenn der Objektball dicht oder press an der Bande liegt...... aber bevor ich anfange, diese Dinger auch noch zu trainieren, trainiere ich lieber Nachlauf/Rücklauf auf Target bis zum Erbrechen.. Das bringt mir wesentlich mehr (wer allein mit Nachlauf die Weisse auf einer bierdeckelgrossen Fläche ablegen kann, kann in sehr vielen Fällen doch schon auf schwierigere Techniken verzichten.. bereits ein Rückläufer stellt schon ein Risiko dar).
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kingu
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Beitrag von kingu »

@ Sven-PSF

diesem Beitrag kann ich auf jeden Fall besser folgen :zwi:

Gruntechniken sind ja halt für jeden die die er gut beherrscht, man kann auch Serien schießen indem man nur die Geschwindigkeit variiert und sonst die Spielkugel immer mittig spielt

aber wenn man an eine bestimmte Stelle möchte muss man eben evtl. doch etwas nachlaufen lassen oder zurückziehen....je nachdem wie gut man die Techniken beherrscht..und genau so kommt auch das seitliche Effet mit der Zeit dazu

jeder trainiert und spielt anders, für mich wäre deine Methode nicht sonderlich hilfreich, aber das liegt warscheinlich daran, dass ich sehr viel nach Gefühl spiele und weniger nach fest geübten Stellungen

wie du selbst schon beschreibst, liegen oft Bälle mit ungünstigen Winkeln am Tisch die mit etwas Seiteneffet entweder schöner gelocht werden können, oder die Stellung über Bande oder an anderen Kugeln vorbei besser spielbar ist.....................
ich möchte nun diese Bälle für mein Spiel nicht vermissen......auch wenn ich es nicht schaffe 10 Rückläufer über den ganzen Tisch wieder genau auf das Leder zurückzubekommen
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Sven-PSF
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Beitrag von Sven-PSF »

Sicherlich ist es gut, wenn man mit allen Möglichkeiten arbeitet... Vielleicht ist es bei mir auch eine Kopfsache... Ich fange an, mich zu verzetteln, wenn ich alles mal trainiere.. am Ende geht garnichts mehr. Die besten Spiele meines Lebens (zumeist 9-Ball Partien) enthielten fast keine schwierigen Bälle... Nur einer zum Einstieg, ansonsten immer mit Nachlauf über ein-zwei Banden.. vielleicht mal einen Stopball und ein kleiner reingenickter Rückläufer... Generell "läuft" die weisse aber immer ihren natürlich bestimmten Weg.. Unnatürliche Winkel, durch Effetspiel erzwungen, erhöhen bei mir drastisch die Fehlerquote durch Ungenauigkeit im Stellungsspiel.. Ich lasse die Kugel lieber mal ganz natürlich über ein paar Banden laufen.. der Rest ist Gefühl für die Geschwindigkeit.
Das ist mein Stil zu spielen. Die Meuccispieler unter uns mögen vielleicht lieber Knoten in die Weisse machen.. auch ein Stil.
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