Resummee 2 Jahre nach der Krise

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joshua70
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

@ Uwe und Ralf

Uwe hat Recht, auch wenn Schnellspieler sinngemäß das richtige meint.

Es wurde eine aoDV abgehalten. Die damals stattfindende Abstimmung galt einer "einmaligen" und zurückführbaren Umlage, um die Insolvenz der DBU abzuwenden. Mit sehr deutlicher Mehrheit stimmte die Dv dem zu, nachdem das Präsidium versicherte, nur zu bezahlen, falls ein konkreter Finanzierungsplan und ein komplettes Präsidium gegeben wären. Der Druck wurde zusätzlich erhöht, indem mehrfach behauptet wurde, dass ein Scheitern der Umlage zur Folge hätte, dass der Notvorstand am auf die aoMV folgenden Montag zum Amtsgericht ginge, um die Insolvenz zu beantragen, was sich im Nachhinein auch als unwahr herausstellte.

Abstimmungsgegenstand war also eine einmalige Umlage. Interessanterweise hatte das Präsidium des BVBW vorher juristischen Rat bei einem Fachanwalt für Vereinsrecht eingeholt. Auszüge seiner Beurteilung lagen bei der aoDV aus. Der hätte das eigentlich wissen sollen. In Frankfurt konnten weit nicht alle LV die Zusage geben, weil einige zuerst das Votum ihrer DV einholen mussten. Das wäre vermutlich auch für den BVBW der juristisch korrekte Weg gewesen, was aber ein Präsidiumsmitlgied zu verhindern wußte (mittlerweile nicht mehr im Amt und bei der letzten DV nicht entlastet, weil eine ungeklärte fünfstellige Überweisung auf das eigene Konto im Raum steht). Den Vorschlag, diesen Weg zu gehen (erst Frankfurt, dann abstimmen) gab es auch schon zur aoDV mehrfach- er wurde aber als nicht machbar abgetan.

Da hier keine einmalige Umlage bezahlt wurde, sondern einer dauerhaften Beitragserhöhung zugestimmt wurde, hat man sich m.A.n. satzungswidrig verhalten. Auf der aoDV hatte das Präsidium mehrfach versprochen, nur zu bezahlen, wenn gewisse Bedingungen erfüllt wären. Wortführer war auch hier das vorgenannte Mitglied, das nicht mehr im Amt ist.
Keine der Bedingungen wurde erfüllt.

Im Übrigen hat die DV annähernd alle Beteiligten entlastet, obwohl mehrfach grenzwertige Dinge passiert sind. Manche davon wurde auch im Kassenprüfbericht angemerkt, aber nicht weiter besprochen. Daraus schließe ich, dass entweder die DV das eigenmächtige Handeln toleriert oder einfach nicht versteht, was da steht. Aus keiner der hier angesprochenen Dinge ergeht ein Vorwurf an Uwe!
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jps
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von jps »

@Bande-Midde
Gut, dann eben noch mal öffentlich:

Anscheinend willst Du es nicht verstehen: Ich habe das Turnier rechtlich, wirtschaftlich und als ausführendes Organ übernommen. Darauf und auf nichts anderes beschränkt sich das, was ich mit dem BVD zu tun hatte. So und nicht anders habe ich es öffentlich dargestellt. An dieser Tatsache wird auch ein Seitenquelltext nicht das Geringste ändern.

Du hingegen unterstellst mir öffentlich den BVD, wobei auch immer, unterstützt zu haben.

Das ist 1. ein ganz anderer Zusammenhang und 2. eindeutig falsch.

Und 3. langweilen wir hier die Community mit so einem unnötigen Scharmützel.

Ich erlaube mir daher aus Deinem letzten Beitrag diesen Ausschnitt herauszunehmen:

Bande-Midde hat geschrieben:Ich entschuldige mich bei JPS, ......


Und sage: Du hast Dich entschuldigt, die Sache ist für mich erledigt.

Wenn nichts dagegen spricht, dann: back to topic
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joshua70
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

@ Bande-Midde

Ich kann das nicht als Entschuldigung akzeptieren, aber das ist auch nicht an mir.

Die Freigabe des Turniers erfolgte erst, als sämtliche Quellcodes geändert waren. Pascal Nydegger und auch ich können ein Lied davon singen, weil mehrfach Details nachgebessert werden mussten, um alle Bedingungen der DBU zu erfüllen.

Somit war niemals eine Anmeldung über die BVD Seite möglich, nachdem Jens offizieller Ausrichter war.
Dass die Seite adaptiert wurde lag wie gesagt daran, dass in der Kürze der Zeit keine Änderungen mehr machbar waren, ohne das Turnier zu gefährden.
Dass Du einen Screenshot des Quelltextes hast, bezweifle ich nicht. Es war damals recht klar, dass hier ein übereifriger Erbsenzähler die DBU darauf hingewiesen hat, dass die BVD- Seite im Quelltext hinterlegt wurde. Das wäre formaljuristisch kein Problem gewesen und die Leute hat es eh nicht interessiert. Wie hat das damals jemand gesagt: " da hat ein armseliger Nerd gemeint, er müßte klugscheissen."

Es gab darufhin ziemlich viel hin und her zwischen Pascal Nydegger, Jens´ ITler und mir. Der "Petzer" kann sich darüber die Hände reiben, weil er viel Arbeit verursacht hat, ohne dass dabei irgendjemand einen Nutzen hatte oder es auch nur ansatzweise jemand interessiert hat.

Wie auch immer- das wurde geändert und die Genehmigung durch die DBU erfolgte erst, als alles überprüft war.

Darüber hinaus verstehe ich nicht mal im Ansatz, wie ein Quellcode eine übergeordnete Verbindung herstellen soll, geschweige denn belegt. Wenn heute jemand eine bestehende Firma kauft, kann es zu Beginn immer Überlagerungen geben!

Selbst im "Entschuldigungspost" verbreitest Du wieder Unwahres!

1. habe ich nichts mit dem BVS zu tun. Was den BVD angeht, war ich weder Ideengeber, noch der Gründer des BVD. Ich kam als Letzter auf Anfrage hinzu und sollte das Marketing und die PR übernehmen. Als einer von Fünfen, gehörte ich dem Gremium an und wäre auch offiziell Mitgründer gewesen, wäre es in meiner aktiven zeit dazu gekommen. In dieser Funktion war ich selbstverständlich Sprecher, was aber nicht bedeutet, dass ich eigenständig Entscheidungen getroffen habe oder alles meine persönliche Meinung widerspiegelt. Jede einzelne Entscheidung wurde demokratisch und gemeinschaftlich besprochen und bestimmt- nicht alle entsprachen meiner Ansicht, ich habe sie aber dennoch mitgetragen (Demokratie). Noch heute muss ich mich für Dinge rechtfertigen, die ich nie wollte. Ich habe sie aber mitgetragen. Will man das irgendwann nicht mehr, muss man die logische Konsequenz daraus ziehen, was ich tat.

2. Ich bin auch Privatperson. Und als solche habe ich auf Bitten von Jens hin als Privatperson das Turnier geleitet. Das war dem Umstand geschuldet, dass ich am meisten involviert war und so das Vorhaben am wenigsten gefährdert wird. Weder hat der BVD noch ich persönlich dafür irgendeine Aufwendung erhalten- auch nicht gefordert. Alles was da passierte, tat ich als Privatperson, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt dem Gremium BVD angehörte.

Ich bin übrigens dem Billard gegenüber sehr solidarisch! Ich wäre auch den Verbänden gegenüber solidarisch, wenn sie es auch nur im Ansatz rechtfertigen würden. Vergangenheit und Gegenwart geben aber keinen Hinweis darauf.
Darüber hinaus wüßte ich nicht, warum ich etwas respektieren sollte, von dem ich weder Mitglied bin, noch mitbestimmen kann, mich stattdessen aber nur Geld kostet, für das ich keinen Gegenwert erhalte. Aus dem gleichen Grund bin ich schon vor fast 20 Jahren aus der Kirche ausgetreten, die einem danach auch glauben machen will, man sei kein Christ. So wenig wie das Christentum an die Kirche gebunden ist, ist Billard an einen Verband gebunden. Nur dass der Verband das Spielen ausserhalb bewußt erschwert!
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von friendship »

joshua70 hat geschrieben:Interessanterweise hatte das Präsidium des BVBW vorher juristischen Rat bei einem Fachanwalt für Vereinsrecht eingeholt. Auszüge seiner Beurteilung lagen bei der aoDV aus. Der hätte das eigentlich wissen sollen.

Da gebe ich Dir Recht. Allerdings hatten wir diesbezüglich keinen Hinweis von ihm erhalten - wie ja bekannt ist. Es lagen übrigens keine "Auszüge" der Beurteilung aus, sondern das vollständige Schreiben.
joshua70 hat geschrieben:In Frankfurt konnten weit nicht alle LV die Zusage geben, weil einige zuerst das Votum ihrer DV einholen mussten. Das wäre vermutlich auch für den BVBW der juristisch korrekte Weg gewesen.

Da hier keine einmalige Umlage bezahlt wurde, sondern einer dauerhaften Beitragserhöhung zugestimmt wurde, hat man sich m.A.n. satzungswidrig verhalten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bist Du der Meinung, dass ein Delegierter des BVBW bei der DBU-Mitgliederversammlung erst einer Beitragserhöhung zustimmen darf, wenn er das entsprechende Votum aus seiner DV hat. Um sich hier "satzungswidrig" zu verhalten, müsste das also auch in der Satzung des BVBW verankert sein. Würdest Du mir bitte mal den Passus nennen aus dem Du das ableitest.

Auf den Rest Deines Schreibens werde ich nicht eingehen. Da lasse ich Dir Deine Meinung, die mit meiner selten bis garnicht übereinstimmt. Aber das ist für die Leser hier egal.

Wenn Du mir dann erklärt hast, welchen Punkt unserer Satzung ich in Frankfurt mißachtet habe, werde ich mich eher damit beschäftigen.

Gruß Uwe
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joshua70
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

Soweit ich mich richtig erinnere, wurde auf der aoDV der Haushalt nachträglich zu Gunsten einer einmaligen Umlage des BVBW an die DBU erhöht (so lautete der Antrag, über den abgestimmt wurde).

1. ich bezweifle, dass ein "Blankoscheck", der hiermit ausgestellt wurde (keine Summe beziffert), einer juristischen Prüfung standhält. Wäre das der Fall, wäre jeder Haushaltsplan obsolet, weil man ihn einfach "blanko" aufstellen könnte und dem eigentlich Sinn- der Kontrolle durch die Delegierten, um Missbrauch vorzubeugen- keine Rechnung getragen werden würde.

2. galt der Nachtrag einer "einmaligen" Umlage und keiner wiederkehrenden Beitragserhöhung.

Nachdem sich herausstellte, dass das nicht statthaft ist, wurde ja auf der aoMV beschlossen, stattdessen eine Beitragserhöhung für Q 3 und Q4 um 70% durchzuführen. Hierfür gab es jedoch kein Mandat und auch keine Haushaltserhöhung.

Ergo fällt nach meiner Ansicht der Mehrbeitrag unter den Posten "Ausgaben" der Finanzordnung (Teil der Satzung).

Dort steht in Punkt 6 C

(...) der Vizepräsident Finanzen ermächtigt, in Abstimmung mit dem Präsidium, die vorgesehenen einzelnen Haushaltspositionen um bis zu 30% im Einzelfall zu überziehen.
(...)


70 % Beitragserhöhung für ein halbes Jahr entspricht nach grobem Überschlagen ungefähr 35 % für ein ganzes Jahr. Das wären dann ca. 5 % mehr, als die Satzung hergibt. Sollte ich einem Denkfehler unterliegen, bitte ich um Aufklärung.

Dabei geht es nicht um die 5 % an sich (drauf gesch***).

Was mich am meisten ärgert ist, dass man sich die Stimmmehrheit erschlichen hat, indem man die DV in falschem Glauben ließ. Irgendjemand hat die DV mitgeschnitten und sowohl der Mitschnitt als auch das schrftl. Protokoll daraus liegt mir vor:

aus Mittschnitt aoDV am 25.3.2012
- wenn DBU weg, fallen wir aus Fördertopf
- xxx erklärt, dass das Präsidium ein Votum für die Freigabe einmaliger Zahlungen möchte
- xxx erläutert, dass die Zahlungen der LVs in den Folgejahren in Teilbeträgen zumindest teilweise eventuell zurückgeführt werden sollen
- Delegierter fragt, ob die Entscheidung über eine Zahlung auch nach der MV getroffen werden kann, wenn genaue Zahlen vorliegen
xxx antwortet, dass Rittmann dann am Montag (02.04.) Insolvenz anmelden müsste und das das Ende für die DBU wäre
- xxx: Wir brauchen ein Präsidium, wir brauchen Eckpunkte. Ohne diese Eckpunkte könnt ihr euch sicher sein, ihr könnt uns vertrauen, werden wir der DBU unsere Gelder nicht zur Verfügung stellen.
- Delegierter sagt, dass er mit ungenauen Zahlen nicht abstimmen will und die DBU lieber in Insolvenz gehen lassen will, da anschließend konkrete Zahlen vorliegen und dann klar ist, wieviel jeder LV zahlen muss, um die DBU zu retten
xxx sagt wieder, dass wenn wir warten, es rum ist mit der DBU
- xxx betont, dass zunächst (vor Mittelfreigabe) ein geschäftsführendes Präsidium nach §26 BGB gewählt werden muss, das auch im Sinne des BMI eine ordentliche Geschäftsführung gewährleistet


Wie wir alle wissen, wurde kein komplettes Präsidium gewählt. Auch war zur aoMV noch immer nicht bekannt, um wieviel Geld es sich wirklich dreht.
Ausserdem (Zitat aus einer mail von WR) : "Ansonsten kann Hr. Latz (DOSB) sich vorstellen, dass bei Wegfall der alten eine neue DBU schnell in den DOSB aufgenommen werden könnte, wenn die Aufnahmevoraussetzungen z.B. Mitglied in mind. 10 Landessportbünden und in den internationalen Billardverbänden etc. gegeben sind.
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von friendship »

joshua70 hat geschrieben:Soweit ich mich richtig erinnere, wurde auf der aoDV der Haushalt nachträglich zu Gunsten einer einmaligen Umlage des BVBW an die DBU erhöht (so lautete der Antrag, über den abgestimmt wurde).

Ja, nur das es nicht zur Ausgabe der Umlage kam.
joshua70 hat geschrieben:Nachdem sich herausstellte, dass das nicht statthaft ist, wurde ja auf der aoMV beschlossen, stattdessen eine Beitragserhöhung für Q 3 und Q4 um 70% durchzuführen. Hierfür gab es jedoch kein Mandat und auch keine Haushaltserhöhung.

Wie bereits erwähnt, war uns (dem damaligen Präsidium) zum Zeitpunkt der aoDV des BVBW nicht bekannt, dass eine Umlage gesetzlich nicht statthaft war. Wir wurden in Frankfurt vor Ort darüber in Kenntnis gesetzt und mussten dort sofort entscheiden, ob wir zum Erhalt der DBU beitragen möchten oder nicht. Ich sehe auch heute noch nicht, welcher Passus der Satzung dem Präsidium vorgeben sollte, welche Entscheidungen bei einer DBU-MV nur nach Mitglieder-Beschluss erfolgen dürften und welche von den LV-Delegierten selbstständig getroffen werden dürften. Und wir haben seit bestehen der DBU eine Menge von Entscheidungen für den BVBW in einer DBU-Sitzung getroffen. Und fast alle ohne Beschluss einer BVBW-DV.
joshua70 hat geschrieben:Ergo fällt nach meiner Ansicht der Mehrbeitrag unter den Posten "Ausgaben" der Finanzordnung (Teil der Satzung).

Das wäre mir jetzt aber neu, dass die Finanzordnung ein Teil der Satzung sein soll. Das ist eine nachrangige Rechtsordnung, die der Kontrolle und Genehmigung durch die GVS unterliegt. Aber in der DV des BVBW war die noch nie ein Thema.

Ich wollte eigentlich nur die Darstellung von Ralph richtig stellen. Aber ich hätte damit rechnen sollen, dass Du das wieder für seitenlange Vorwürfe gegen das BVBW-Präsidum nutzen würdest. Mein Fehler, hätte ich vielleicht doch besser sein lassen sollen. Aber es bleibt dabei: Wir sind nur sehr selten der gleichen Meinung. Und das Du Dich berufen siehst Deine Meinung täglich hier im Forum zu veröffentlichen. Nur, sie wird hier nicht wirklich was verändern. Aber ich denke auch, das ist Dir egal.

So long
Uwe
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

Du musst nicht meiner Meinung sein- das erwarte ich nicht.

Klar heißt die Finanzordnung nicht "Satzung"! I.d.R. lagert man Ordnungen, die eher mal geändert werden müssen aus, weil- soweit ich weiß- man für eine Satzungsänderung eine 2/3 Mewhrheit braucht, für die Änderung aber eine einfache Mehrheit reicht. Allerdings wird in der Satzung viel auf weiterführende Ordnungen verwiesen. Diese Verordnungen sind deshalb genau so bindend, wie die eigentliche Satzung selbst. Ob nun Ordnungen, ohne die die Satzung unvollständig wäre, juristisch der Satzung zuzuordnen sind oder einen eigenständigen Charakter haben, überlasse ich im Zweifelsfall den Juristen.

Dass man vor Ort entscheiden musste, halte ich für ein Gerücht, denn andere Verbände mussten sich auch erst im Nachgang die Freigabe ihrer Delegierten holen.

Was meine seitenlangen Posts angeht, so empfinde ich das im Moment als einzige Plattform, auf der sich Interessierte mal über die selektiven Informationen einer DV oder MV hinaus Infos holen können, die ggf. wichtig für ihre Entscheidungen sind. Sollten meine Posts unwahr sein, haben hier alle die Möglichkeiten, diese zu korrigieren und mich als "Lügner" zu outen. Das ist allerdings noch nicht wirklich oft vorgekommen.

Kommt nun so langsam Wissen unter die Leute- nach und nach auch unter die, die nicht direkt hier mitlesen, habe ich meinen Zweck erfüllt.
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

Vor 2 Wochen hat capullo eine mail an die DBU geschickt.

Kam da schon irgendeine Antwort wie "erhalten, Antwort folgt" oder "machen wir gerne" oder "nö- machen wir nicht"?

Wie lange kann man brauchen, um eine Reaktion zu zeigen?
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von DrPool »

Also, wir haben mal einen Vorgang gehabt, das hat sich eine Firma fast 1 Jahr Zeit gelassen! Denen war meine Visitenkarte nach dem Messebesuch abhanden gekommen, die Sache war ihnen recht peinlich.
Ist aber bestimmt die große Ausnahme...


:coo:


NEEEIIIN, ich wollte doch gar nichts schreiben. Ich dummer Forentroll...! *Aufdiefingerklopf*
Hoffentlich ist jetzt nicht das Résumé der "Resummee" zerstört. :scw:
___________________
Schöne Grüße vom Doc

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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von Dreiecksklave »

Der Dr... :ban:
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von jps »

Also nach jüngsten Ermittlungsbemühungen sieht es derzeit so aus, dass es bzgl. einer Richtlinie zum Thema „Turniergenehmigungsverfahren“ keine näheren Informationen gibt. Und zwar ganz einfach deshalb weil eine solche Richtlinie nicht existiert.

Ich hoffe es fragt mich jetzt keiner nach welchen Prinzipien Turniere denn dann genehmigt werden.

Das muss ja nicht flächendeckend so sein. DrPool, Du bist ja sonst auch immer recht fix beim Beschaffen von Infos oder Dokumenten aus Westfalen. Vielleicht gibt’s dort diesbezüglich irgendeine Regelung die man sich mal anschauen könnte?
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

Danke Dr. Pool. Ich bin sicher, dass sich das halbe BA über meinen Rechtschreibfehler kugelt. Und Du hast ihn aufgedeckt (oder warst zumindest der Erste, dem es nicht zu trivial war, ihn anzumerken). Ich hab ihn gemacht und schäme mich dafür. Ich muss darüber meditieren- vielleicht melde ich mich darauf hin ab. Ich unterstelle auch keine Oberlehrermentalität, die sich in eingetretenen Strukturen bewegt und alles, was innerhalb dieses eingeschränkten Mikrokosmoses als unregelmäßig ersscheint, tadelt.

@capullo

vielleicht kannst Du ja nochmal per Mail nachfassen und Dich über den Stand der Dinge erkundigen. Kannst Du eine Lesebestätigung anfordern? Ich gehe auch davon aus, dass die DBU sehr gerne Rede und Antwort steht, die Mail aber vergessen hat. Ein Reminder würde das Risiko minimieren.

@ Jens
BaWü hat Richtlinien online: http://bvbw.billardarea.de/img/cms/clie ... -07-15.pdf
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von jps »

joshua70 hat geschrieben:@ Jens
BaWü hat Richtlinien online: http://bvbw.billardarea.de/img/cms/clie ... -07-15.pdf


Immerhin mal ein Landesverband der eine Grundlage zum Genehmigungsverfahren hat.

Das müsste man jetzt mal überarbeiten und schauen ob und wie man das bundeseinheitlich geregelt bekommt.

Was ist mit Turnieren externer Veranstaltern? Hier ist nur von Vereinen als Veranstalter die Rede.
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Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von joshua70 »

Nach meiner Lesart werden Ausrichter nie sanktioniert (wie auch).
Die Sanktionen (Strafe, Sperre) richten sich nur an Spieler, die an nichtgenehmigten Turnieren teilnehmen (Ausnahme vereinsinternes Turnier!!!).

Wer im Einzelnen da keine Genehmigung eingeholt hat, scheint irrelevant. Will Verbandsspieler spielen, muss Genehmigung her. Ohne Genehmigung droht Strafe.

Was ich übrigens nirgends gefunden habe ist, mit welcher Strafe man zu rechnen hat. Es gibt nur einen Passus, der dem Präsidium mehr oder minder freie Hand bei der Strafbemessung gibt.

Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass bei der ersten Zuwiderhandlung eine Art Verwarnung ausgesprochen wird, bei der zweiten eine Strafe von 500,- und bei der dritten eine Sperre über ein Jahr. Ich weiß nur nicht mehr, wo ich das mal gelesen habe und finden konnte ich auch nichts mehr...
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Schnellspieler

Re: Resummee 2 Jahre nach der Krise

Beitrag von Schnellspieler »

joshua70 hat geschrieben:Danke Dr. Pool. Ich bin sicher, dass sich das halbe BA über meinen Rechtschreibfehler kugelt. Und Du hast ihn aufgedeckt (oder warst zumindest der Erste, dem es nicht zu trivial war, ihn anzumerken). Ich hab ihn gemacht und schäme mich dafür. Ich muss darüber meditieren- vielleicht melde ich mich darauf hin ab. Ich unterstelle auch keine Oberlehrermentalität, die sich in eingetretenen Strukturen bewegt und alles, was innerhalb dieses eingeschränkten Mikrokosmoses als unregelmäßig ersscheint, tadelt.


ich habe den fehler nicht gesehen aber ein doctore muss sich halt mit allemmm beschäftigen :vew:

Produktives habe ich vom Dr... schon relativ lange nicht mehr gelesen, aber es ist wie im wirklichen Leben, es gibt Gute und Schlechte :zuf:
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