2. Bundesliga Nord – Bericht des 11./12. Spieltages

[westen]

Team “Lycos“ Osnabrück fährt Doppelsieg ein. Am vergangenen Wochenende hatte die BSG Osnabrück einen weiteren Heimspieltag, wobei die Marschrichtung schon im Vorfeld vorgegeben wurde: Ein Doppelsieg musste her, damit man sich die Chancen für einen möglichen Aufstieg noch wahren möchte.



Laut der aktuellen Tabellensituation sollte es sich um eine machbare Aufgabe handeln, da es sich bei den Gästen um den Tabellenletzten und -vorletzten handelte. Erster Gast am Samstag war die BU Mönchengladbach-Kempen, die aufgrund einiger Abgänge und Ausfälle stark geschwächt in Osnabrück erschienen. Einzig Jülichmann und Hölters sind aus der Ursprungsmannschaft einsatzbereit gewesen.


Somit kam es zu der 14/1 Partie Blacklaw – Jülichmann, wobei sich der Osnabrücker mit einer 71er Serie und einer Beendigung der Partie in der 9. Aufnahme sicher durchsetzen konnte. Ebenfalls sicher konnten sich parallel Westen (7:4 im 8-Ball gegen Greis) und Steinlage (9:5 im 9-Ball gegen Meyer) durchsetzen, wohin Ruwe gegen Hölters zu kämpfen hatte und sich im Endeffekt 8:9 geschlagen geben musste.


Mit dieser 3:1 Führung konnte man beruhigt in die Rückrunde starten, in der Ruwe seine Revanche-Partie gegen Hölters bekam und hier mit einer 71er und 43er Serie die Partie in der 5. Aufnahme eindrucksvoll beenden konnte. Auch der Rest der Mannschaft spielte wie in der Hinrunde. Blacklaw überzeugte im 9-Ball mit 9:2, wobei er sogar noch die 9 beim Stande von 8:0 verschoss!


Westen gewinnt gegen Jülichmann 9:7 das 2. 9-Ball, sodass hier schon die 6:2 Führung feststand. Lediglich Steinlage verlor sein 8-Ball gegen Meyer, da in diesem Match aufgrund der hohen Führung dann doch die Luft raus war.
Somit kam es zu dem verdienten 6:2 Endstand.

Blacklaw – Jülichmann 125 – 83
Westen – Greis 7:4
Ruwe – Hölters 8:9
Steinlage – Meyer 9:5

Ruwe – Hölters 125 – 25
Steinlage – Meyer 6:7
Westen – Jülichmann 9:7
Blacklaw – Greis 9:2

Der nächste Gast am Sonntag war dann Phönix Hagen. Hier kam es dann auch erwartungsgemäß zum Fight der Routiniers, nämlich zu der 14/1 Partie Blacklaw – Hoffmann. Hier legte Hoffmann auch gleich mit einer 57 los und verschoss auch in der gesamten Partie nicht einen Ball, sodass Blacklaw nie richtig ins Spiel kam und sich am Ende mit 29-125 geschlagen geben musste. Dafür konnte aber der Rest der Osnabrücker Truppe brillieren und alle drei restlichen Spiele für sich verbuchen.


Westen gewann deutlich mit 7:1 gegen Litwak, während Ruwe 9:7 gegen Saadawy gewinnen konnte. Steinlage setzte den Schlussstrich für die 3:1 Hinrundenführung, in dem er 9:5 gegen Schramm im 9-Ball gewann.


Mit dieser Führung im Rücken konnte man nun lockerer aufspielen, wobei Ruwe mit einem weiteren sehr starkem 14/1 vorzeitig das Unentschieden mit einem 125-68 Sieg in der 8.Aufnahme sicherte. Jedoch konnten auch Blacklaw gegen Hoffmann (9:5) und Westen gegen Litwak (9:3) sicher gewinnen, sodass das verlorene Spiel Steinlage gegen Saadawy (4:7) noch zu einem nie gefährdeten 6:2 Sieg führte.

Blacklaw – Hoffmann 29-125
Westen – Litwak 7:1
Ruwe – Saadawy 9:7
Steinlage – Schramm 9:5

Ruwe – Schramm 125:62
Steinlage – Saadawy 4:7
Blacklaw – Hoffmann 9:5
Westen – Litwak 9:3

Ein alles in allem sehr zufrieden stellendes Spielwochenende, welches mit 4:0 Punkten und 12:4 Spielpunkten zu Buche schlägt. Jedoch blieb an diesem Wochenende der erhoffte Patzer der Mannschaften aus Oberhausen oder Dortmund aus, sodass sich an der Tabellensituation nichts geändert hat und man weiterhin 2 Punkte hinter dem Tabellenführer zurückliegt.


Und das bei den Spielpunkten!

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