Erfahrung mit McDermott Lucky

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Titleist

Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von Titleist »

Vor Kurzem habe ich einen McDermott Lucky L28 als Cue für Gäste gekauft - um die doch arg derben Hauscues zu ersetzen. Meinen eigenen Meucci gebe ich nicht aus der Hand, höchstens mal für einen Probestoss.

Nun ja, was soll ich sagen - zuerst das Positive: Er spielt sich nicht schlecht - erstaunlicherweise.

Doch: die Verarbeitung ist m.E. für einen 90€ Cue doch sehr mangelhaft. Ich hatte den Cue wohl irgendwann mal umfallen lassen, wobei ein sehr unschöner Lackabplatzer und eine kleine Delle im Lack darüber entstand (ca. so groß wie ein kleiner Fingernagel). Ich habe schon seit Jahren einen Meucci - der sicher auch schon x-Mal umgefallen ist - solche schweren Schäden sind da aber nicht mal annähernd entstanden. Der Lack ist wohl sehr schlecht aufgebracht oder von minderer Qualität beim Lucky.

Als weiteres Minus kommt, dass der Cue wie ein billiger Hauscue manchmal "knarzt" - beim Stoss. Ich vermute mal eine nicht ganz sauber aufgebrachte Ferrule. Bin mir da aber nicht sicher. Wie auch immer, ein sehr unschönes Geräusch, das zwar erst nach dem Stoss verunsichert, aber trotzdem ...

Gut, man kann einen 90€ Cue nicht direkt mit meinem $500+ Meucci vergleichen, aber etwas solidere Verarbeitung hätte ich schon erwartet.

Würde ich ihn wieder kaufen? Eher nicht. Ich weiß zwar nicht, was es in der Preislage an "solider Qualität" gibt, aber der Lucky ist nun doch das Geld nicht wert. Ich würde mich freuen, wenn andere Leute ihre Erfahrungen mit Cues in der 80-120€ Preislage hier posten würden.
1291
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von 1291 »

Hallo Titleist

Ich mag Golf sehr, habe sogar, fast wie im Pool, offiziell ein Handicap :bes:

Ich mag McDermott, sie sind authentisch und Produzieren meines Wissens noch in den U.S.A :bin:

Diese Cue habe ich leider noch nie gesehen :scw:

Ok, 90 ist viel, jedoch ist viel immer relativ :zwi: Rechne einmal alles hoch und 90 ist im Verhältnis nicht mehr viel :zwi:

Gruss der Obertroll
Dive now, work later :-)
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Titleist

Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von Titleist »

Hallo 1291,

McD macht sicher 1A Cues - in den USA. Das ist aber deren Top-Line. Die Lucky-Serie ist die günstigste Serie von McD und wird als "globally manufactured cue" beschrieben - wird also wohl irgendwo in Asien hergestellt. Wie auch immer, ich wollte jetzt für meine Gäste nicht mehrere hundert € ausgeben, trotzdem etwas Besseres als einen € 20 Haus-Cue. Vom Spielverhalten ist der das auch - insofern bin ich schon zufrieden. Nur hat das Teil halt ganz offensichtliche und m.E. vermeidbare Verarbeitungsmängel. Wie auch immer - ich wollte nur meine Erfahrungen hier reinstellen, weil die Lucky Cues doch tlw. bessere Bewertungen in den Foren haben als verdient. Das war auch der Grund, warum ich den gekauft habe. Aber klar, wenn jemand das als ersten "richtigen" Cue nach Haus-Cues kauft, ist er wahrscheinlich positiv überrascht.
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DoubleDave
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von DoubleDave »

Titleist hat geschrieben:ich wollte nur meine Erfahrungen hier reinstellen, weil die Lucky Cues doch tlw. bessere Bewertungen in den Foren haben als verdient. Das war auch der Grund, warum ich den gekauft habe.


Und du bisst unzufrieden weil du das Queue hast fallen lassen und es jetzt ein Lackplatzer hat? Und es (seitdem?) auch manchmal "knartzt" beim Stoß.
Tsja, was soll ich denn dazu sagen.....vielleicht das nächste Queue nicht fallen lassen oder doch auf jeden Fall nicht danach bewerten wie gut es Stürze übersteht.

gr. Dave
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Titleist

Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von Titleist »

Nee, das "knarzen" war von Anfang an und hat nichts mit dem Umfaller zu tun. Das Queue ist lediglich aus dem Stand umgefallen und wohl gegen eine Tischkante. Das sollte eine akzeptable Lackierung schon aushalten.

Mein Meucci ist schon zig Male umgefallen - im Laufe mehrerer Jahre. Da platzt nicht gleich fingernagelgroß was ab - im schlimmsten Fall bleibt ein minimaler Kratzer.
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Yasin
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von Yasin »

Wir haben im Vereinsheim seit knapp einem halben Jahr 4 Stück McD Lucky`s für 60,-€ (die ganz schlichten) stehen. Für Gäste, Jugendliche, Anfänger die noch kein Material haben. Selbst Vereinsspieler greifen ab und an zu den Queues, wenn sie doch spontan ins Vereinsheim kommen aber den eigenen Köcher nicht mithaben. Bislang gibt es bei uns keinerlei Probleme. Sicherlich haben die Queues hier und dort mal Dings und Dongs. Aber ansonsten noch sehr gut in Schuss und gut spielbar.
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von finsterle2003 »

Preis / Leistung ... sehr gut ...lässt sich toll spielen.
http://www.bhtbrand.com
http://www.whittencases.com/
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von DoubleDave »

Freut mich das andere damit auch gute Erfahrungen haben.
Wir haben die seit kurzem im Programm für die "unter € 100" Klientele die wir bis jetzt nur ein Kaiser anbieten könnten was dann doch eher dürftig ist von die Qualität her.

Die Lucky's empfinden wir auch als durchaus vernünftige Queues für den Preis, eigentlich erstaunlich gut für € 50.

gr. Dave
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von cuechanger »

Ganz ehrlich.... ich weiß auch nicht, welche Erwartungshaltungen da bestehen. Das ist ein Cue. Da braucht man eine 18" Kantel anständiges, abgelagertes Holz und ein 30" Dowel Kanadischen Bergahorn, bitte auch gut gelagert, sowie nochmal ein 12"-Stück Ahorn fürs Handle. Dann braucht man Schrauben, Linen-Griffband, Beize, Kunststoffringe, einen ordentlichen Maschinenpark, ein paar qualifizierte Mitarbeiterstunden, dann mindestens 2x Global-Shipping, ein Local-Shipping und mindestens 2 Händlermargen... und das für 50-100 Euro Bruto-VK, also incl 19% USt, bleiben dann so 40-80 netto grob gesehen. Welche technischen Wunderdinge werden hierfür erwartet??? Es ist selbst für eine Asia-Produktion für den Kurs extrem schwer. Und wir haben diverse Marken ausprobiert. Für 50 Euro kenne ich nix, was besser spielt und ordentlicher verarbeitet ist. Aber klar kann da mal irgendwann irgendwo mal was klappern. Und wenn man ein Cue fallen lässt, kann auch Lack abplatzen. Bei einem Cue dieser Preisklasse über den Lack zu jammern... zumal der völlig ok ist. Es ist halt ein härterer Lack. Hat Vorteile zu weichem, aber auch Nachteile. Was soll es denn bitte sein für ein Cue um die 50-60 Euro? (das sind die günstigen Lucky-Modelle) 8 Lagen 4K-Lack? Ultrapräziese CNC-Verarbeitung? Die 200.000 USD-Maschine lohnt sich für den China-Produzenten bestimmt bei den 2 Dollar, die er am Cue hat. Nach dem Cue 100.001 macht der dann richtig fett Gewinn. Aber auch nur, wenn die in den 10 Jahren weder gewartet oder repariert werden muss... Versuch das mal in Deutschland und setze mal 50 Euro Stundenlohn für den Cuemaker noch dazu... Selbst wenn Du es selber machen würdest/könntest und Deine eigene Arbeitszeit mit "Null" berechnest, kannst Du mit 50 Euro kein Cue bauen hierzulande. Und das Ergebnis dieses Cues, der dann vielleicht am Ende 100 Euro gekostet hätte, reiner Selbstkostenpreis, kein VK-Preis, kein Global-Shipping, keine Händlermarge, keine Stundekosten für Profis, keine Steuer, nur Material und Maschinenumlage, wäre dann auch mal kritisch zu betrachten... Bin dann mal auf die Qualität gespannt.
Lustig fand ich den Meucci als Referenz... Ja, die haben einen weicheren Lack. Müssen die auch, wo sie doch jedes Linen prinzipiell überlackieren. Aber ansonsten bin ich fast geneigt, mit dem Lucky zu spielen. Ich kann mich an 2000 DM-Meuccis erinnern, wo nach nem halben Jahr die Inlays rausgefallen sind. Da wäre das Knarzen echt das kleinere Problem gewesen. Lieber Titleist, ich will Dir nix böses, aber über das musst Du mal nachdenken, bevor Du sowas schreibst. Das ist so, als würde ich bei nem 3.- Euro T-Shirt von KIK darüber jammern, dass irgendwo ne Naht aufgeht, der Farbstoff evtl nicht toxikologisch unbedenklich ist und die Mädchen, die es in ihrer 80h-Woche ohne ordentlichen Arbeitsschutz, ausreichendem Essen oder medizinischer Versorgung, genäht haben evtl nicht anständig bezahlt wurden. Das wäre ähnlich blauäugig...
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treffgarnix
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von treffgarnix »

Titleist hat geschrieben:Vor Kurzem habe ich einen McDermott Lucky L28 als Cue für Gäste gekauft - um die doch arg derben Hauscues zu ersetzen. Meinen eigenen Meucci gebe ich nicht aus der Hand, höchstens mal für einen Probestoss.

Nun ja, was soll ich sagen - zuerst das Positive: Er spielt sich nicht schlecht - erstaunlicherweise.

Doch: die Verarbeitung ist m.E. für einen 90€ Cue doch sehr mangelhaft. Ich hatte den Cue wohl irgendwann mal umfallen lassen, wobei ein sehr unschöner Lackabplatzer und eine kleine Delle im Lack darüber entstand (ca. so groß wie ein kleiner Fingernagel). Ich habe schon seit Jahren einen Meucci - der sicher auch schon x-Mal umgefallen ist - solche schweren Schäden sind da aber nicht mal annähernd entstanden. Der Lack ist wohl sehr schlecht aufgebracht oder von minderer Qualität beim Lucky.

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Gut, man kann einen 90€ Cue nicht direkt mit meinem $500+ Meucci vergleichen, aber etwas solidere Verarbeitung hätte ich schon erwartet.

Würde ich ihn wieder kaufen? Eher nicht. Ich weiß zwar nicht, was es in der Preislage an "solider Qualität" gibt, aber der Lucky ist nun doch das Geld nicht wert. Ich würde mich freuen, wenn andere Leute ihre Erfahrungen mit Cues in der 80-120€ Preislage hier posten würden.


Zum Knarzen vielleicht noch eine Idee: Könnte das Leder sein.

Ansonsten: Ich verstehe dich dass du für ca. 100 € was wertiges willst, keine Frage. Bzgl. Lack denke ich wie die anderen, jedes Queue nimmt Schaden wenns an ne Kante rammelt. Ein harter, spröder Lack mag das nicht so, und Lackabplatzer kommer durch die Bank bei allen Queueherstellern vor, weil keiner zaubern kann. Klar dass das etwas spekulativ ist, ich kenne bei weitem nicht alle Hersteller, aber auch bei nem Meucci hab ich schon Lackplatzer gesehen wie auch bei nem Black Boar.

Summa summarum würde ich da jetzt kein Fass aufmachen und reklamieren kannst nicht wegen dem selbstverschuldeten Lackplatzer. Hals am besten ab, probier n neues Ledee und freu Dich dass das gut spielt.

Beste Grüße
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Titleist

Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von Titleist »

Ich jammere ja nicht - wollte bloß eine konkrete Erfahrung einstellen. Meiner hat 90€ gekostet. Und ich denke auch nicht daran ihn umzutauschen - klar ist es mein Fehler, wenn ich ihn umfallen lasse und er gegen eine Tischkante döntscht.

Ich erwarte auch keine Wunder von einem 90€ Cue. Nur habe ich halt mal meine Erfahrungen gepostet - vielleicht ist es ja für den Einen oder Anderen trotzdem interessant. Das "Knarzen" schaue ich mir mal beim nächsten Lederwechsel an. Wird aber noch dauern.

Ausserdem sagte ich ja, dass das Teil sich nicht schlecht spielt - auf jeden Fall besser als ein 08/15-Hauscue.
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von treffgarnix »

Dann wurde das anscheinend bischen falsch verstanden..
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von yamakazi »

Ich denke für das Geld wäre ein Fury keine schlechte Lösung gewesen, bauen sehr preiswerte Queues die echt nicht schlecht sind!
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von kalleleo »

In dem Preissegment finde ich auch die Valhalla Cues sehr gut. Gibt's neuerdings auch bei DD, wie ich gesehen habe. Diese Queues fallen, wie auch die Lucky Serie, unter die Kategorie "von einem renommierten Markenhersteller preiswert in Asien gefertigt". Die profitieren also vom Knowhow und/oder Konstruktion der Marken (in diesem Fall McDermott bzw. Viking) und den günstigeren Produktionsbedingungen. Gibt wohl noch mehr solche "Paarungen" aus guten Marken mit preiswertem Ableger, an die würde ich mich halten wenn ich einen preiswerten aber guten Queue suche.
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Re: Erfahrung mit McDermott Lucky

Beitrag von treffgarnix »

Ach ja, zu Erfahrungen mit "Billigqueues":

Im Club haben wir einige Hausqueues von Dufferin, Modell DP-5 https://www.billard-queues.de/navi.php?a=4394&lang=eng
... Kosten sind zwar etwas über 100 €, aber vom Spielen her sind die sau geil. Spielen sich mit sehr wenig Abweichung, relativ frontlastig. Voll easy zu spielen.

Von der Verarbeitung her ganz passabel, man findet schon Fehlerchen wenn man genau sucht. Bei dem ein oder anderen klappert die Gewichtsschraube (die man sicherlich nachziehen kann), aber sonst ist mir noch nichts wirklich gravierendes aufgefallen.. Die Sprödigkeit der Lacke würde ich im Mittelfeld ansiedeln, dafür ist die Anfälligkeit gegenüber feinen Mikrokratzern relativ stark. Die Griffbänder (Leinenwicklungen) sind OK.
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