Break/Jump als Player nutzen

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kalleleo
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Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von kalleleo »

Freitagsfrage: Wer traut sich noch alles, mit einem zusätzlichen Joint im Unterteil zu spielen, ohne sich gleich wegen der Playability in die Hose zu machen? :abo:

Chuck Noris könnte ein ganzes Queue komplett aus Joints zusammenbauen, dabei einen ebensolchen rauchen und trotzdem blind allein aus dem Feedback die Stoßenergie auf drei Nachkommastellen genau schätzen. :zus:

Chuck und ich sind offenbar nicht die einzigen:

Shotmaker hat geschrieben:ich finde nicht das dieses konzept einfach nur eine ergänzung oder ein notbesteck sein könnte, es gibt menschen/poolspieler, so wie z.b. ich einer bin, der gerne auf minimalismus steht und dieses konzept ist da genau richtig. der ralph eckert nutzt dieses konzept (von arthur cues) schon seit einigen jahren, klar passt es mit einem kleinen case, wie das whitten 2/1, in jeden koffen, aber man muß auch im normalen gebrauch kein riesen tasche mit schleifen und hat das volle programm, alles all in one.

ich glaube die gwenn hat mit diesem konzept angefangen (auch arthur cues), sie war jedenfalls die erste, die ich mit diesem konzept sah, schon vor mehreren jahren.

dieses konzept gibt alles her, was man im poolbereich braucht und wenn man sich ein whitten 3/1 fürn fuffy mehr bestellt, hätte man sogar platz für 2 player-oberteile im case und es wäre nur ein wenig größer.

übrigens als ich vor 25 jahren mike massey in dieburg kennen gelernt habe, hab ich meinen augen kaum getraut, sein lieblingsplayer war damals ein jump'n break cue. :zwi:

und larry nevel wurde master of the table beim DCC mit einem omen break'n jump cue als player. :zwi:


Und dann ist da ja auch noch der Markus aka Cuechangger mit seinem Trip-Buddy:
cuechanger hat geschrieben:Am Ende des Testens im stillen Kämmerlein bin ich zufrieden, sehr sogar. [...] Ich möchte noch dazu erwähnen, dass ich das Leder für den Player eher hart gewählt habe und dass es den Eindruck eines sehr harten Players vermittelt. Das könnte man natürlich mit einem weicheren Leder anpassen. Ich musste mich halt für den Testlauf für eine Seite entscheiden. Die Harte ist sicher die anspruchsvollere, aber auch die, die das klarere Feedback liefert. Dies war mir wichtig, weil ich aus funktionalen Gründen diesmal keine Wood-to-Wood Verbindung sondern Uni-Loc verbauen musste.

Na, was meint ihr dazu, hä? Häää? HÄÄÄÄÄ??? :meg: :ers: :sha:
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Breakfoul
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von Breakfoul »

Ich habe ein ganz ordinäres "Classic" B/J von Dynamic, hat mich vor ca. 15 Jahren ungefähr 50 Euro gekostet. Ist nicht sonderlich schwer, hat einen Balance Point bei 20" (also recht frontlastig, wie es mir persönlich liegt) und im Verhältnis habe ich mit dem Ding definitiv mehr Spiele ausgeschossen als mit jedem anderen meiner Queues. :zwi:

Das Queue gibt es heute noch bei Dynamic, nur heute (leider) mit all-in-one-Ferrule anstatt mit normaler Ferrule und normalem Leder. Sonst hätte ich es vor ein paar Tagen schon in dem Kinderqueue-Thread empfohlen.

https://www.dynamic-billard.de/billardq ... 0wodxfEHFw
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Yasin
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von Yasin »

Jepp, habe ich auch vor ca 15 Jahren mal mit gespielt :bin:
Ansonsten würde ich favorisieren, dreifach teilbares UT mit einem gescheiten OT und härteres Leder. Allerdings gibt es da (oder ich übersehe was) nix gescheites am Markt von der Stange... bis auf das Players Pure X HXT P1/2... gefällt mir optisch aber überhaupt nicht :scw:
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von kalleleo »

Vielleicht kann man Teile davon austauschen/umarbeiten? Vielleicht ist das ein gängiger Joint. Ich jedenfalls kann problemlos den Griffbereich meines Fury-B/J mit dem von meinem Chanllenger-B/J austauschen.

@Breakfoul: Und das gesamte Oberteil austauschen? 5/16x18 ist doch verbreitet...

Bei mir ist's übrigens der Griffbereich bis zum Ende, der mich zum B/J-Unterteil als Player geführt hat.
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von Yasin »

Man kann doch eine AiO Ferrule einfach plan schleifen lassen und ein Leder draufpappen? notfalls ein Unterleder anbringen.
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von mikkes »

Das Konzept von Arthur und cuechanger sehen ja ein Breakoberteil und ein Spieloberteil vor. Somit muß man beim Oberteil auch keine wirklichen Kompromisse eingehen. Schnellgewinde drauf und ratzfatz ist das Oberteil gewechselt. Somit reicht auch für das kleine Besteck ein 2/1 Cuecase aus.
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von tintin »

Ich spiele ein Hartmann Break und Jump Unterteil aus Dymondwood mit einem Mezz WD700 Oberteil.

Gruß, tintin.
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von C.L. »

schönstes Beispiel finde ich heirzu Ralph eckerts Traveler Queue von Arthur Queue
ist ein eben solches all in one Modell 1 Unterteil 2 Oberteile ergeben breaker Jumper und Player es spielt im Endeffekt eh keine Rolle beziehe mich dabei auf einen vorfall vor paar jahren als ein Profispieler für en 10ner mitm hausqueue 3 tische am stück ausgeschossen hat
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von mimi-gp »

mein Traveler von Arthur ist momentan noch im Bau, kann von daher noch nichts genaues dazu sagen :)
Momentan geh ich den umgekehrten weg: Hab für mein Spielqueue ein Break- Oberteil.
Dadurch bin ich bei der Auswahl des Queues nicht so eingeschrämkt. Die meisten Jump/Braek-Queues sind optisch ja leider nicht so ansprechend gestaltet.
Ok, für die wenigen Fälle wo es nötig ist, hab ich noch ein extra Jump-Queue, der dann mit dem Break Oberteil bestückt wird.
Ist dann zwar wieder ein Teil mehr, aber die meisten Cases haben ja eh ein extra Fach für Jump-Queue und man muss es ja nicht immer mitnehmen, je nach Situation.
Und hat den Vorteil, das ich ein Teil des Jump-Queues als Extension nutzen kann.

Grüßle
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von treffgarnix »

Ja klar why not? Nur weil mehr Stahl im Unterteil ist entscheidet das nicht, od das Ding gut spielt. Habe auch ein umgebautes Powerbreak, Oberteil etwas dünner auf 12 mm. Spielt erste Sahne..
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von stoppball.de »

Ich habe noch ein paar Players HXT-Oberteile mit Turbo-Lock-Gewinde (neu bei Players). Diese passen auf die Players B/J-Queues JB9, JB12, P1,P2,P3 etc. und sind, wie üblich, mit Kamui Black Soft ausgesstattet.

Das ergibt dann auch eine schöne B/J und Spiel-Kombi.

https://www.stoppball.de/Players-Tech-LD-Oberteil-HXT-Classic-1275-Turbo-Lock-bc

Grüße
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von Yasin »

Ein Queue mit dreifach geteiltem UT mit entsprechendem BJ und Spieloberteil wäre auch noch was für mich. Halt ein Traveller. Könnte von mir aus auch ein non-LD Oberteil sein mit einem mittel bis hartem Leder (so hätte man ein OT für alles). Im Prinzip wie die Players P1 etc... nur halt qualitativ bzw optisch schön. :nac:
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von kalleleo »

Die 3-fach Teilung beim Players ist schon einmalig, gibt es da noch andere Hersteller, die das machen?

Diese Teilung dient doch sicher nur dazu, das Jumpen noch differenzierter machen zu können über verschiedene Distanzen. Diese Optimierung macht m.E. nur Sinn in Kombination mit einem kompromisslosen Jump-Tip, insofern beißt es sich etwas mit dem Wunsch nach einem OT für alles.

Ansonsten sehe ich eine Teilung im UT unproblematisch, da es (und das hat mir Marcus Dienst neulich mündlich bestätigt) die Direktheit nicht stört sondern eher Einfluss auf das Schwingungsverhalten des Queues nimmt, was nicht negativ sein muss.
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von Yasin »

Dann halt ein zweites Spiel Oberteil. Aber außer die Players, sind mir (leider) keine weiteren bekannt... ein custom ist mir ein Traveller nicht wert. Daher suche ich was von der Stange. Den Players zu "verschönern" ist mir auch zuviel Aufwand. Mit zwei zugedrückten Augen könnte ich mit dem Design ggf leben, aber das Gummigriffband müsste definitiv getauscht werden. Kann das Ding nicht einfach schlicht schwarz sein ohne quadratmeterweise bling bling Markennamen? Das ist einfach "BÄH". :kop:
Da ich seit paar jahren mit zusätzlich geteilten Jumpern spiele, möchte ich diese Möglichkeit eben nicht missen. Ein einfacher BJ ist (für mich) nicht dasselbe. Naja, vielleicht kommt ja noch was auf den Markt :zwi:
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Re: Break/Jump als Player nutzen

Beitrag von Yasin »

kalleleo hat geschrieben:Die 3-fach Teilung beim Players ist schon einmalig, gibt es da noch andere Hersteller, die das machen?


Jupp, gerade gefunden. :vor: klick
Es gibt sogar einen :vor: SixPockets.de - Testbericht

Ist ja schonmal was. Wobei auf dem mittleren Teil des UT mittlerweile groß "UNIVERSAL" draufsteht. Das macht die Optik wieder etwas kaputt. Dazukommen würde halt noch ein entsprechendes Spieloberteil mit Radial Gewinde. Ist man auch schon wieder bei ~500 Kröten. :nac:
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