Zur Einordnung von Serienqueues

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kalleleo
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Ein Custom sollte man ja möglichst genau spezifizieren. Schade, dass es solche Spezifikationen nicht für die Eigenschaften der Seriencues gibt, außer so grobe Aussagen wie "Ein Meucci spielt sich sehr weich" und "Viking hat einen soliden Hit". Nix über Gewichtsverteilung oder Balance zu finden. Auch nichts an systematischen Infos zu Oberteilen. Was tabellarisches halt. Also muss man sich wohl auch Queues "ersaufen"! :bes:

Als einzigen Vergleichstest habe ich da diesen Blindtest von der IFEX 2012 mit Joss/Viking/Fury/Players/Demon gefunden (http://www.billardzubehoer.org/2012/12/ ... -anfanger/ oder etwas genauer http://www.billard-kaufberatung.de/pool ... -test.html).
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Fitchner »

Da stimme ich dir voll und ganz zu..den "soliden Hit" haben angeblich alle -.-

Der Vergleich ist ganz interessant, aber nicht übermäßig aussagekräftig wie ich finde. Das 70-80 € Fury und das Demon sind eventuell noch mit einem Players zu vergleichen, aber wie ich finde nichtmehr mit einem Joss oder Viking die dann auch deutlich mehr kosten.

Ich selbst spiele eines der hochpreisigen Fury-Modelle, nachdem ich zu Anfang auch ein Fury (für so 140 € meine ich) hatte und auch ein McDermott zwischendurch hatte. Das erste Fury hatte ich weil es mir optisch gefiel und auch vom Spielverhalten für mich als Anfänger damals gut war. Das McDermott habe ich billig bekommen und es hat mich trotzdem enttäuscht. Das Fury das ich nun habe gefällt mir wieder, spielt sich auch gut, aber ich denke ich werde es nicht ewig spielen.

Als ich mich letztens wieder etwas mehr mit verschiedenen Cues beschäftigt hatte, habe ich auch mal eine Mail an Fury geschrieben, mit der Frage/Beschwerde über fehlende genauen Spezifikationen, mögliches Weight-Tuning (neue Fury Modelle sollen mit Katana Gewichtsschrauben kompatibel sein...eigene Gewichtsschrauben hat Fury soweit ich weiß nicht). Meine Mail wurde sehr schnell beantwortet, allerdings ohne auf die Frage nach Spezifikationen einzugehen (Hintergrund war, dass mein Fury UT am Joint relativ unübliche 22,0 mm hat, wodurch andere Oberteile mit meist 21,3 mm keinen glatten Übergang haben). Auch die Frage nach Gewichtsschrauben und deren Kompatibilität wurde nicht beantwortet, sondern ich wurde an den lokalen Fury Händler verwiesen, dem die Mail auch weitergeleitet wurde...Hat absolut nix gebracht.

Folgendes Fazit für mich:

- kein Fury mehr, auch wenn ich mein aktuelles Cue sehr mag. Service und Infos hätte ich schon gern in größerem Ausmaß
- erst recht kein McDermott mehr, das war ja gruslig.

Da ich es nicht einsehe mir ein teures Seriencue zu leisten wird es wohl mal ein Custom Cue. Sobald ich mehr Geld und wieder mehr Zeit für Billard habe^^
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Hast du außer Fury und McDermott auch Serienqueues anderer Hersteller probiert? Oder ist es eine prinzipielle Unzufriedenheit mit Serienqueue-Herstellern, weil die nix spezifizieren und/oder man keinen Einfluss auf die Optimierung von Unzulänglichkeiten hat? Machen es einem also schwer, das passende Queue zu finden?
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Fitchner »

hm, am Anfang schon, ja, weiß aber nichtmehr welche. Mein Bruder hat glaube ich ein altes Falcon das sehr solide ist, das war mir aber zu schlicht.

Ich finde es nicht gut dass da so wenig Informationen verfügbar sind, aber so groß ist die Unzufriedenheit nicht. Es ist mehr mangelndes Vertrauen in Verarbeitung, Qualität und das Gesamtpaket. Gute Seriencues sind häufig teuer, also wäre es hier nur eine Option ein gutes Angebot zu erwischen. Die Produktion ist dennoch häufig in Asien ausgelagert. Auch amerikanische Cues haben nichtmehr die tollen Standards.

Wenn ich etwas günstiges wollte, wäre es wohl Viking, etwas teureres wäre Mezz was Seriencues angeht. Da der Schritt zu einem Custom dann nichtmehr weit ist, ist das mein Favorit aktuell. Vertrauen ist da für mich ein großer Faktor.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von TheBankerman »

Markus, ich glaube, Du hast Ivo nicht richtig verstanden.

Er sagt NICHT, dass die Empfehlung eines players falsch sei.

Wo ich ihm zustimmen muss, ist seine Kritik, dass die Qualität eines cues für einen Einsteiger unerheblich sei.
Dies ist doch zunächst mal unabhängig vom Budget und vom Design. Ich kann für 150,-€ ein gut spielendes cue kaufen oder für 150,-€ nen Stück Brennholz, mit dem man nicht Billard spielen kann.

Im Rahmen des vorhandenen Budgets geht es doch darum, das Optimum zu finden. Zu jedem von uns passt doch immer ein anderes cue am besten zum Spielstil - und jeder von uns hat ein anderes Empfinden zum "Hit" - nicht unerheblich, wenn es um den Wohlfühlen-Faktor geht. Und genau das zu erfühlen setzt nicht jahrelange Billarderfahrung voraus.

Ich teile Ivo's Ansicht, dass der Rat "Design ist wichtig, Qualität im Sinne der Spielbarkeit nicht" völlig falsch ist.

WIE nun der Einsteiger unter Zuhilfenahme eines Experten ein zu ihm passendes tue findet - nun, dafür würde ihn nach Köln schicken, da gibt es nen echten Experten :zwi:
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Shotmaker »

ich kenne jemand, der spielt ein lidl queue mit einem kamui black, das mehr gekostet hat als das queue und der spielt oberliga hessen.

vielleicht sollte man sich einfach ein queue kaufen und nur damit spielen, um seinen stoß zu perfektionieren. bei den billigen ist die gefahr größer, das er krum wird, also um so teurer, um so weniger/langamer bis garnicht krum und es ist gewährleistet das queue eben richtig lange zu spielen, um konstanz zu gewährleisten. weich, hart ist glaub ich egal, es sollte lieber heißen, immer hart oder immer weich, hauptsache fühlt sich gut an, denn das wichtigste ist die reproduktion.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Cubis »

Shotmaker hat geschrieben:ich kenne jemand, der spielt ein lidl queue mit einem kamui black, das mehr gekostet hat als das queue und der spielt oberliga hessen.

vielleicht sollte man sich einfach ein queue kaufen und nur damit spielen, um seinen stoß zu perfektionieren. bei den billigen ist die gefahr größer, das er krum wird, also um so teurer, um so weniger/langamer bis garnicht krum und es ist gewährleistet das queue eben richtig lange zu spielen, um konstanz zu gewährleisten. weich, hart ist glaub ich egal, es sollte lieber heißen, immer hart oder immer weich, hauptsache fühlt sich gut an, denn das wichtigste ist die reproduktion.


und wieso wird jetzt das Players in Erwägung gezogen? :zwi:

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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Ich probiere gerade eine "Trip-Buddy" Konfiguration mit Serienqueues. Meine Annahme dabei ist, dass das OT entscheidend für die Spieleigenschaften ist und alles andere austauschbar ist. Mein Vorgehen: Zu meinem Spiel-Oberteil (ein Jim Davis Vollholz) nehme ich ein J/B-Queue mit passendem Joint und ähnlicher Balance (von Fury, mit selbst angepasstem Insert). Damit habe ich ein komplettes Reise-Set, bestehend aus 2 OT und einem teilbaren UT. Fertig. Kosten: ein J/B-Cue.

Meine Beobachtungen: Keine spürbaren Unterschiede beim Spiel zu meinem Spielqueue, da ja das OT das selbe ist. Funny... :coo:

Auf diese dumme Idee bin ich übrigens gekommen, weil ich mich darüber geärgert habe, dass der Griffbereich bei Cues für meinen Geschmack nicht weit genug nach hinten geht, und die Auswahl bei B/J-Cues mit Griffband bis zum Ende einfach viel größer und auch billiger ist.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Übrigens zum Cue: Schönes exotisches Holz und echtes Leder, siehe Bild:
Dateianhänge
rengas_bamboo_leather.jpg
rengas_bamboo_leather.jpg (472.35 KiB) 2040 mal betrachtet
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Shotmaker »

sieht doch gut aus, also kaufen und 15 jahre täglich 3 stunden mit spielen.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Mache ich. Ich weiß schon, worauf du hinaus willst. :zwi:

Beim Spielen geht es nicht um Materialfragen, versprochen! Aber wenn ich nicht spielen/trainieren kann (z.B. gerade jetzt im Büro), dann wird wieder theoretisiert. Das darf ich dann doch oder? :rei:
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Mezz 33 »

Ich sehe das ähnlich, für so wenig Geld gibt es leider nicht viele Parameter die man bestimmen kann also sollte man das best mögliche nehmen und da ist ein Players ganz vorne mit dabei!
Dazu ist es so das man als Anfänger meines Erachtens den Unterschied eines guten Hauscues und einem anderen billig cue selten erkennt(spielerisch)
Ich rate alle neuen die ernsthaft beginnen wollen immer sie sollen das Geld erstmals in ein top OT investieren (predator/Mezz) und das UT erstmal vernachlässigen!
Meist ist es dann so wenn man die nach 2-3 Jahren frägt was sie spielen haben Sie neues UT was ihnen gefällt und zu ihnen passt aber noch immer das alte OT!
Derweil ist es finde ich als Anfänger auch deutlich leichter Erfolge mit einen 314 zu feiern als mit einem vollholz ot!
Man gewöhnt sich einfach schneller an den Versatz und es verzeiht mehr als andere OT's!
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Ja, es ist ein durchaus nachvollziehbarer Ansatz, den Kauf einer neuen Ausrüstung mit der Auswahl des OT zu beginnen! Komisch, dass da kaum einer drauf kommt. Und leider kann man Unterteile nicht einzeln kaufen, sondern muss sich zu seinem Wunsch-Oberteil immer ein ganzes Queue kaufen und das "anderere" OT in Kauf nehmen. Außer natürlich man will eh ein Players Pure X oder Cuetech R360, das kriegt man schon bezahlbar als ganzes Queue.

Wenn aber nicht, dann kauft man ein überflüssiges OT mit. Da man aber sowieso auch was zum breaken/jumpen braucht, könnte dieses OT doch gleich eins von einem Breaker/Jumper sein, oder? Und genau darum bin ich auf o.g. Ansatz eines "All-in-One" Queues gekommen, also Anschaffung eines einzelnen Oberteils und eines Break/Jump Queues.

All diese Überlegungen sind vermutlich nix für Einsteiger, auch weil man sich mit den Joints auskennen muss. Also könnte ein möglicher "Werdegang" bzgl. des Materials sein:

1. [Optional, nur Einsteiger] Einstiegsqueue von der Stange kaufen (ggf. mit Housecue breaken).
2. Durch viel probieren sich über das gewünschte Oberteil klar werden. Joints recherchieren.
3. Sich nach Unterteilen umschauen und auf deren Pin achten, DANN Oberteil mit genau diesem Gewinde kaufen.
4. Passendes Queue mit Wunsch-Unterteil kaufen, dieses aber mit Wunsch-Oberteil aus Schritt 3 spielen.
5. Irgendwann als erfahrener Spieler: Traumcue kaufen (z.B. Custom)

Natürlich kann man Schritte 2-4 auch weglassen, aber der Schritt vom Einstiegsqueue zum endgültigen genau auf einen abgestimmten Traumqueue ist schon ein sehr großer. Außerdem entwickelt man sich ja als Spieler auch erst über einen längeren Zeitraum. Jedenfalls sieht man daran, wie wichtig letztlich Serienqueues/-Oberteile sind!

Bleibt nur noch zu sagen, dass all das natürlich nur gilt, wenn Geld eine Rolle spielt. Ansonsten kauft man sich einfach jede Woche ein Custom (die Fertigungszeit mal außer ach gelassen), mit Geld kann man eben alles kompensieren.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Yasin »

Generell ist Deine Vorgehensweise sehr gut, kalleleo. Aber pauschalisieren lässt sich das leider auch nicht. Ein und dasselbe "Wunsch OT" spielt sich auf unterschiedlichen UTs auch unterschiedlich. Gar nicht mal in Sachen Spieleigenschaften sondern eher vom Feedback/Spielgefühl.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von River »

Das Problem mit vielen Anfängern ist doch,das Sie keine Ahnung haben ;)
Ich rede da zb von mir. Ich bin auch grade auf der Suche nach meinem ersten Queue. Nachdem ich jetzt so einiges gelesen habe bin ich zwar etwas weiser aber bringen tut mir das nix.
Das Hauptproblem ist das ich ja nicht mal weiß was für ein griffband mir besser liegt....Leder,Linen usw. Wie soll ich da wissen welches Gewicht OT Leder usw am besten für mich wäre und....
Ist das was sich gut für meine spielanlage anfühlt auch gut um mich weiter zu entwickeln?!
Ich sehe immer wieder das viele ihre Queues nach sehr kurzer Zeit wieder verkaufen und nicht nur Anfänger. Aber ist ja auch klar wenn ich heute Anfange das Hobby ernsthafter zu betreiben und eventuell auch in einen Verein eintrete dann hat sich meine spielweise in 6-12 Wochen vielleicht schon verändert oder geht zumindest in eine andere Richtung .wenn ich mir also nächste Woche für ne queue entscheide den ich eh noch nie gespielt habe, könnte bei seiner Lieferung schon alles ganz anders sein.
Was mich auch sehr irritiert ist das immer wieder von weichen Mittel harten harten Queues gesprochen wird. Wenn das so ist warum steht das dann nicht dabei ....
Also bleiben 2 Überlegungen .... Man sagt sich als Anfänger ,bis jetzt musste ich mit den krummen Hausqueues spielen ,da ist jede Investition in einen eigenen nur von Vorteilen geprägt oder...
Man sagt sich was Kost die Welt fahr ich zu einen Cuemaker probiere alles aus und treffe meine Wahl dann. Womit man wirklich Glücklich wird keine Ahnung.
Vielleicht ist der Queue auch völlig egal solange man sich dran gewöhnt. Das mag für semi Profis natürlich nicht gelten aber für einen normalo....... Ihr seht er ist verwirrt ;)
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