Zur Einordnung von Serienqueues

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Fitchner
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Fitchner »

Der Laden sieht ja gut aus, scheint aber nur billige Queues (Homepage) zu haben außer dem Mezz Dual Force Break/Jump. Daher weiß ich nicht so recht ob ich die so 100% ernst nehmen kann.

Zu deinen Gedanken über das Unterteil: Es macht soweit ich das gehört und selbst ausprobiert habe deutlich weniger aus als das Oberteil im Bezug auf den Stoß und die Rückmeldung. Ich würde dir daher zu einem vergleichsweise billigen Queue mit einem ordentlichen LD-Oberteil raten. Players wurde ja schon angesprochen, die sind da gut. Etwas höherpreisig wäre z. B. Lucasi oder evtl. Cuetec (von denen halte ich nix, aber manchen gefällts und die spielen gut damit).
Ich würde auf Angebot wie dieses achten: https://www.seyberts.com/viking-v131-cue
Vllt kannst du den über Doubledavecues bekommen. Mit dem Testen wird es dann vermutlich nix, aber es sollte nicht zu schwierig sein, das Queue weiterzuverkaufen. Cocobolo ist ein sehr beliebtes Holz und Viking hat auch einen ordentlichen Ruf (und lebenslange Garantie gegen Herstellungsfehler und Verziehen, dafür musst du dann aber den Versand übernehmen falls was defekt sein sollte).
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kalleleo
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Wirklich ein sehr schönes Serienqueue von Viking! Wenn ich mir ein Queue kaufen wollte (was ich nicht tue, bin versorgt), dann würde ich es tatsächlich so wie du es vorschlägst machen und auf entsprechende Angebote achten.

Ich ziehe folgendes Fazit für den Queue-Kauf:

  • Suche ein Serienqueue nach Optik des UT aus, das OT ist egal und Probespielen ist überflüssig.
  • Achte auf Mindestqualitätsmerkmale, die aber sowieso von den gängigen Marken erfüllt werden.
  • Werde dir nur klar über das Griffband (Irish Leinen, Leder, Wrapless) und die Balance (Joint-Material, Gewichtsschrauben möglich). Vorlieben hier können im Vorfeld durch Rumprobieren mit anderen Queues ermittelt werden. Oder man gewöhnt sich einfach an das Queue und geht nur nach Optik.
  • Der Preis ist egal. Ob 50 Euro oder 500, spielt keine Rolle!
  • Frag nicht im Forum nach, ob es OK ist. Weil: Es ist OK. Nur das Standard-OT ist meist nicht das gelbe von Ei, aber das wird eh meist gewechselt wie verrückt und bestimmt sowieso hauptsächlich wie sich das Queue spielt.
  • Nach dem Kauf: Suche ein geeignetes Oberteil, das kann etwas dauern. Probiere mehrere, achte auf Materialien, Durchmesser, Bekanntheitsgrad (wegen Wiederverkauf), ggf. LD-Eigenschaften.
  • Experimentiere mit mehreren Ledern, weil das am wenigsten kostenintensiv ist und das Spielgefühl am stärksten beeinflusst. So kommst du (für dich) zum Optimum.

Ein neues/weiteres Queue wird dann eigentlich nie fällig und wenn doch, dann meist nur aus folgendem Grund: Optik, d.h. sowohl Design als auch Materialien und Verarbeitung. Wenn sich der persönliche Geschmack ändert oder man eine gewisse Eitelkeit entwickelt hat (Präsentieren eines individuellen Einzelstücks z.B.) wird ein neues Queue fällig oder sogar eine ganze Queue-Sammlung. Bringt für's Spiel nix. Allerdings gibt es auch die seltenen Fälle, dass tatsächlich ganz bestimmte Spieleigenschaften oder ungewöhnliche Längen/Durchmesser/Gewicht Bedürfnisse ein Custom erforderlich machen und man sich einfach nicht an Verlängerungen/Gewichtssysteme gewöhnen kann/will. Das findet man hier im Forum, bei den Spielern die man in Real Life trifft eher nicht. Ich zumindest nicht. Die meisten gewöhnen sich an ihr Queue und sind dann zufrieden. Im Prozess der Gewöhnung passen sich meist die Vorlieben dem Queue an und nicht umgekehrt (also dass das Queue den feststehenden unumstößlichen Vorlieben angepasst wird).
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jps
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von jps »

Sehr schön formuliert, so ist das.

Ich habe die E-Serie seit Jahren am Lager. Es stehen auch im Hanniball immer wieder welche in den Vitrinen. Wahrscheinlich bist Du schon zig Mal dran vorbei gelaufen.

Aktuell sind lagernd:

E-3300, 3120, 3130, 3135, 5110, 5120 und natürlich E-5100 Sneaky Pete. Weitere sind im Zulauf.
Die HXT-Modelle E-5, E-10 und E-20 sind sowieso immer da.

Wenn Du was sehen oder probieren möchtest, lass es mich wissen, ich brings dann mit ins Hanniball.

Gruß
Jens
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von 1291 »

Also wer sein Unterteil nur nach der Optik aussucht, der hat (aus meiner Sicht) nicht viel Ahnung [emoji17]Und wer dem noch beipflichtet, der hat (aus meiner Sicht) noch weniger Ahnung [emoji30]
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von cuechanger »

Ivo, nicht jeder hat da Deinen Anspruch. Players macht solide verarbeitete und durchaus annehmbar spielende Unterteile für kleines Geld. Und wer nicht vorhat ein größeres Budget zu investieren und ein UT sucht, mit dem er spielen kann und das ihm optisch gefällt, der ist damit vollkommen ausreichend bedient.
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jps
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von jps »

@1291

Was ist die Intention des Queuekäufers?

Das anfangs beschriebene Szenario bezieht sich offensichtlich auf einen Käufer/Spieler mit eher wenig Ahnung und/oder einen am Anfang seiner Billardkarriere Stehenden mit einem Budget von, nehmen wir was in der Mitte, rund 150,00 bis 300,00 Euro.

Im Hintergrund der Überlegungen dieses Käufers/Spielers schwingt die Frage mit, ob und wie eine Neuanschaffung die eigene Leistung möglicherweise etwas schneller voran bringt. Also können bestimmte Konstruktions- und Ausstattungsmerkmale bei der Entwicklung helfen?

Nein, in dieser Phase eher nicht.

Ob der Käufer nach ahnungsvoller Beratung über Unterteile mit einem Players, Buffalo oder Viking aus dem Laden läuft wird an seiner Performance am Tisch nichts ändern. Dafür bedarf es anderer Maßnahmen die weniger mit dem Material zu tun haben.

Ich will nicht gänzlich ausschließen, dass abgesehen von Gewinde, Griffband, Holzarten, in einigen Fällen eine 3-teilige, 4-teilige oder Full-Splice-Konstruktion des Unterteils dem einen oder anderen Spieler mehr oder weniger gut liegen und die Performance positiv beeinflussen könnten. Kann sein, aber sehr unwahrscheinlich in frühen Entwicklungsstadien der Billardlaufbahn. Meist tritt so ein Effekt, wenn überhaupt und sofern zurückzuführen auf das Material, ohnehin erst nach längerem Zeitraum ein.

Wenn Du mit Deiner Ahnung so etwas vorherahnen kannst, dann herzlichen Glückwunsch, Hut ab!
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von 1291 »

@Markus: Gerade in dem unteren Preissegment sind Produkte auf dem Markt, die von weit betrachtet, gut aussehen, jedoch nicht viel Wert sind. Ich spreche da nicht von den namhaften Herstellern. Wir wissen beide, dass über gewisse Kanäle billig Cues überteuert verkauft werden. Hier auf meinen Anspruch anzuspielen ist fehl am Platz und gerade von Dir der Wert auf gute Beratung und Qualität Wert legt, ein Witz aus meiner Sicht [emoji23] "Ach, der Mensch begnügt sich gern, Nimmt die Schale für den Kern" A. Einstein

@JPS: Gerade wer wenig zu Verfügung hat, sollte gut Investieren! Für den von dir genannten Betrag bekomme ich entweder viel oder sehr wenig! Ok, aus Sicht eines Verkäufers ist es besser, man kann später nochmal etwas verkaufen mit dem Hinweis "Das ist nun besser für dich, weil du nun für das erste schon zu weit bist" [emoji23]

Ich habe nie erwähnt, eine Ahnung im Vorfeld zu haben, dies ist die Aufgabe eines guten Verkäufers! Wieso sollte ich zu einem Verkäufer in den Laden gehen? Da kann ich ja gleich im Internen meine Ware bestellen [emoji6] Und gerade davon rate ich jedem Anfänger ab!

Meiner Meinung nach, gehört am Anfang die Beratung in Vordergrund. Woher er die erhält ist zweitrangig, nur gut muss sie sein! Das ist auch für ein Verkäufer nachhaltig.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Stingray »

Ich finde es gut, dass hier mit Augenmaß und angemessen auf die Fragestellung des TE eingegangen wurde. Na klar weisen verschiedene Unterteile auch unterschiedliche Eigenschaften auf. Aber das Matching, also ob ein bestimmtes OT zum UT gut passt, also das selbst zu erfühlen, dies bedarf schon einer gewissen Erfahrung.

Ich habe im Laufe der letzten Zeit drei verschiedene aktuelle Players HXT Queues probe gespielt. Sie waren nicht identisch, aber relativ ähnlich. Alle reichten sie (natürlich) nicht an die von mir bevorzugten UT/OT Kombinationen heran; aber das ist auch völlig okay, denn ein komplettes Players Queue kostet weniger als eines meiner OTs solitär... - und vom UT reden wir da noch gar nicht.

Ein Queue nach Optik auszusuchen, hat zumindest den Effekt, dass man es gern auspackt und damit so oft wie möglich spielt. Das ist zu Beginn einer Billard-Karriere ja beinahe das Wichtigste überhaupt! Also: Nase abwischen und weiter machen! Ab dem Zeitpunkt, ab dem der TE nicht mehr im Forum nachfragt, was am besten ist, können wir alle davon ausgehen, dass er eigene Vorstellungen und Präferenzen entwickelt hat; und auch die Einsicht gewonnen hat, dass es keine universelle Antwort auf die Frage nach dem optimalen Queue gibt. Und das ist auch gut so!
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von kalleleo »

Es ist doch so: Mir als Anfänger kann man das supertolleoptimaleperfekte Queue und ein solides von der Stange in die Hand drücken, ich würde entweder keinen qualitativen Unterschied merken oder aber, wenn ich einen Unterschied merke, nicht sagen können welches der beiden "Feelings" nun besser ist! Übrigens kenne ich erfahrene Spieler, denen es immer noch so geht und vermutlich auch den Rest des Lebens so gehen wird, dass das Material kaum eine Rolle spielt. Unsereins bleibt dann tatsächlich hauptsächlich die Optik als Wohlfühlkriterium.

Übrigens @Stingray: Volle Zustimmung!!!

Natürlich kann ich jemand erfahrenen bitten, die Auswahl für mich zu treffen, damit ich gut investiere. Aber die Vorlieben unterscheiden sich nun einmal und es ist nicht vorhersehbar, dass ich mit dem vom erfahrenen Berater empfohlenen Queue glücklich bin, wenn ich denn mal selbst erfahren bin. Also würde ich dann mein teures Superqueue eh durch ein anderes teures Superqueue ersetzen. Warum also nicht preiswert einsteigen?

@1291: Insofern frage ich mich, wie gute Beratung für einen Einsteiger aussehen würde. Vorlieben und Feingefühl existieren ja (noch) nicht, also bleibt nur pro Preisklasse eine pauschale Empfehlung und sicherheitshalber den Käufer prüfen lassen, ob es nicht doch ein Queue in der Preisklasse gibt, das sich besser anfühlt (aha, unbewusste Vorlieben!). In der Regel wird diese letzte Prüfung keinen negativen Befund liefern, schätze ich.

Mich würde mal interessieren, ob einer der feinfühligen erfahrenen Spieler zufällig in einem Serienqueue sein Optimum gefunden hat, oder ob sie alle prinzipiell nur mit einem Custom glücklich werden können. Serienqueuehersteller konstruieren ja ihre Queues auch danach, dass es möglichst den Geschmack von Vielen trifft, also könnte es auch dauerhaft für viele passen.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Tattoo-Ralf »

Also ich habe viele Customs, die meisten wurden speziell für mich gemacht und die sind zu 95% ALLE gut. Was Serien Cues angeht kommt für MICH nach meinen Customs nur Mezz Exceed mit 30 Inch Vollholz Shaft in Frage, die Qualität von der Marke ist UNSCHLAGBAR GUT.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von cuechanger »

Das bestreitet ja auch keiner Leute. Der Unterschied ist aber, dass ein mittleres Custom vom Ralph gerne mal 5-10 Riesen kostet. Was machst Du aber mit jemandem, der am Anfang steht und max 150 Euro investieren will? Dem empfehle ich ein Players Pure-X, weil das im Moment das Beste ist, was Du spielerisch für das Geld bekommen kannst. Es ist billig, weil Massenproduktion aus China, aber die Leute die dahinterstehen haben Ahnung und die Qualitätskontrolle ist ok. Es kommt mit einem brauchbaren LD-OT und einem Kamui Black S vorinstalliert
Was soll ich sonst jemandem mit dem Budget empfehlen? Aufhören? Zu arm um spielen zu dürfen?
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von 1291 »

Grundsätzlich war meine Aussage "rein auf die Optik zu schauen, find ich persönlich nicht gut"!

Sehr schade finde ich persönlich, hier in einem Billard Forum diese Empfehlung zu lesen!

Das einem der am Anfang steht, reine Inkompetenz und kein Gefühl für irgendwas unterstellt wird, dieser keine Beratung benötige, kann ich persönlich auch nicht vertreten! Wie möchte er es den erhalten?

Das es für ein Verkäufer, rein Betriebswirtschaftlich, sich nicht lohnt, bei einem 200 Euro Cue, das diese 200 Euro auch Wert ist (10-15% Marge), eine Beratung zu tätigen, ist klar. Jedoch sollten in einem Sport, wo die meisten es als Hobby betreiben, nicht nur Betriebswirtschaftliche Gründe im Vordergrund stehen, das ist aus meiner Sicht, nicht Nachhaltig.

@Markus: Ralf hat nur eine Antwort auf die Frage von Kalleleo geantwortet!

@Alle: Ich persönlich, finde es schade, dass man hier nun so weit ist, jedesmal wenn man eine andere Ansicht hat, seine Ansicht erklären muss! Auch habe ich persönlich das Gefühl, man muss sich hier schon fast schämen, besitzt man ein eher teures Cue! Somit bin ich wieder mal raus und tschüsssssss
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von cuechanger »

Irgendwie reden wir hier aneinander vorbei. Ich neide niemand seine teuren Cues. Ich hatte selbst mal an die Hundert privat.
Ich verstehe aber nicht, warum jemand, der ein kostengünstiges Players empfohlen bekommt, schlecht beraten worden wäre und vor allem verstehe ich nicht, warum es traurig macht, so eine Empfehlung in einem Forum zu lesen. Es ist eine Frage des Budgets und das scheints Du hier konsequent auszublenden, wie einen blinden Fleck, den man aber nur haben kann, wenn man sich selbst darüber keine Gedanken machen muss. Aber in der wirklichen Welt spielt Budget für 95% der Menschen eine große Rolle. Und ich wiederhole meine Frage: Was würdest Du jemandem empfehlen, der 150 Euro für ein möglichst leistungsstarkes Spielcue ausgeben möchte? Design ist da nur am Rande interessant, aber als kleiner Bonus bietet die Marke zu dem Preis auch noch eine Vielzahl von Designs und da die Spieleigenschaften bei den HXT durchgängig ähnlich gut sind, kann man sich hier auch nach Optik entscheiden.
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von Yasin »

Früher war das ganz einfach. Einsteigerqueue? Nimm das Joss 101 (oder wie es hieß). Kam gefühlt zu 90% der Vorschlag. :lac:
Ich würde einem Einsteiger zusätzlich empfehlen, das das Gewinde ein verbreitetes ist. Später, wenn man dem Sport treu bleibt und die Ansprüche wachsen, kann man auch mal andere Oberteile ausprobieren ohne jedes mal ein neues Queue kaufen zu müssen. Bei den Exoten wird es da schon etwas schwierig...
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Re: Zur Einordnung von Serienqueues

Beitrag von MichaelS »

@kalleleo: An der Empfehlung vom cuechanger ist überhaupt nichts auszusetzen.

Du kannst Dir alle Infos bzgl. Material anlesen. Aber seine persönlichen Vorlieben kann man sich nur "erspielen". Das ist so eine Art "Trial & Error".
Grundsätzlich solltest Du auf bekanntes und bewährtes Material setzen. Das kann bei Missfallen auch gut wieder veräußern.

Das ist wie mit Weinkenntnissen. Das kann man sich nicht anlesen. Das muss man sich "ersaufen".

kalleleo hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ob einer der feinfühligen erfahrenen Spieler zufällig in einem Serienqueue sein Optimum gefunden hat, oder ob sie alle prinzipiell nur mit einem Custom glücklich werden können.


Ein Custom ist absolut kein Muss. Mit einer Serienstange kann man auch sehr gut glücklich werden. Persönlich habe ich mich für ein Custom entschieden, weil ich etwas haben wollte, das nicht jeder hat.
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