Salzburg Open Kommentar
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Salzburg Open Kommentar
Hallo ich verfolge gerade die Salzburger Open und da ist gerade die Frage gestellt worden ob man eine Setzliste einführen sollten.
Jochen Maurer ist dafür der andere Kommentator auch was meint ihr?
PS: ich bin auch dafür bei großen Turnieren denn so werden bestimmt die ganz großen vorbei schauen.
Jochen Maurer ist dafür der andere Kommentator auch was meint ihr?
PS: ich bin auch dafür bei großen Turnieren denn so werden bestimmt die ganz großen vorbei schauen.
- Fitchner
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Re: Salzburg Open Kommentar
Ich bin dagegen, man will ja auch mal neue Spieler sehen und ihnen die Möglichkeit geben weit zu kommen. Und das geht am ehesten wenn nicht jeder gegen einen der Top 32 ran muss.
Wenn man natürlich kein Interesse daran hat, die lokalen Spieler zu unterstützen spricht nichts gegen eine Setzliste
Wenn man natürlich kein Interesse daran hat, die lokalen Spieler zu unterstützen spricht nichts gegen eine Setzliste
Don't cry in your beer, it will just get diluted.
Re: Salzburg Open Kommentar
Auch wenn man nicht setzt, setzt sich gute Spieler durch. Irgendwo macht es für mich auch den Reiz eines Turniers wenn 2 gute Spieler schon früher aufeinandertreffen. Natürlich sollte die Auslosung nicht komplett "krumm" sein aber ist sie meistens auch nicht.
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Re: Salzburg Open Kommentar
Setzen hat halt Vor- und Nachteile. Ich habe kein Problem
damit solange es deutlich vorab kommuniziert wird.
gr. Dave
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gr. Dave
Re: Salzburg Open Kommentar
Setzen hat den Vorteil, das man eine gewisse Chance hat weiterzukommen auch als Gruppenzweiter. Der gesetzte ist noch nicht ausgeschieden, wenn er einen kleinen Fehler macht. Also gut für beide Seiten.
In anderen Sportaten Snooker, Tennis ....wird auch gesetzt.
Ich denke es ist für alle Seiten die beste Lösung
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Re: Salzburg Open Kommentar
Fitchner hat geschrieben:Ich bin dagegen, man will ja auch mal neue Spieler sehen und ihnen die Möglichkeit geben weit zu kommen. Und das geht am ehesten wenn nicht jeder gegen einen der Top 32 ran muss.
Wenn man natürlich kein Interesse daran hat, die lokalen Spieler zu unterstützen spricht nichts gegen eine Setzliste
Support von lokalem Nachwuchs finde ich wichtig. Aber wenn sie weiter kommen wollen, auf großen Turnieren, dann müssen sie eben auch mal den ein oder anderen Guten schlagen. Die Möglichkeit dazu werden sie mit oder ohne Setzliste bekommen, wenn sie denn stark genug sind.
Der große Vorteil der Setzliste ist natürlich, dass man stärkere und bekanntere Spieler damit besser ins Feld bekommt und vor allem i.d.R. auch Situationen vermeidet, wo in einem Viertelfinale ein vorgezogenes Finalspiel zustande kommt. Das wiederum ist sehr Publikumsfreundlich und das ist etwas, was wir nie ausser acht lassen sollten.
- Morrissey
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Re: Salzburg Open Kommentar
Hallo, da die Diskussion ja quasi von mir und Robert Windl gestern im Stream angestossen wurde, melde ich mich mal.
Wir meinten mit unserer Diskussion, dass Spieler nicht innerhalb der Vorrunde gesetzt werden, sondern schon für die Finalrunde. Jedenfalls hatte ich das so interpretiert und Robert meines Wissens auch.
Im Falle Salzburg hätte es dann bedeutet, dass man beispielsweise 4 oder 8 Leute für die Finalrunde am Sonntag setzt. Am ehesten sollten das natürlich die Führenden der GT-Rangliste sein, denn wir reden ja von GT-Turnieren und damit ist es ein Anreiz.
Im Zweifelsfall könnte man auch noch Spieler wie Ralf Souquet setzen, die nachweislich nie im Lande sind und nur hier und da mal mitspielen können. Ich denke, bezüglich Ralf sollten da auch keine Zweifel aufkommen.
Mir ging es bei der Diskussion darum, ein bisschen einen Elite-Charakter zu erzeugen. Fast jede Sportart hat so etwas und es ist schlicht und ergreifend eine gute Sache. Diese Elite ist natürlich offen und zwar in beide Richtungen. Man kann dort reinkommen, man kann aber auch raus rutschen.
Beispiele:
Snooker Main Tour (niemand von uns wird jemals gegen einen der Top-Profis spielen - im Pool ist das aber für 20 Euro Startgeld möglich und bei 4 Gewinnspielen in einer 8er Gruppe kann ich sogar mit Glück gewinnen. Aber ist das gut für den Sport? Ist das Sport?)
Dart PDC: Denke nicht, dass jeder x-beliebige Amateur für 20 Euro Startgeld gegen van Gerwen spielen kann
Fußball: Die Bayern spielen zwar gegen Amateure, das aber wohl für 20.000 Euro Antrittsgeld in der Saisonvorbereitung. Ansonsten bleibt uns die Chance wohl verwehrt, mal irgendeinen abzugrätschen ;-)
Tischtennis: Spiele selbst seit 36 Jahren in der Liga und Turniere. Kann mich nicht erinnern, auch nur in die Nähe von Boll, Roßkopf und Fetzner gekommen zu sein....Gut, Timo kenne ich persönlich, aber gespielt haben wir noch nie.
Im Prinzip kann man die Liste unendlich vervollständigen.
Anderes Beispiel: Die Leute flippen schier aus, wenn Bustamante und Reyes den Raum betreten. Bei Ortmann heißt es, der schon wieder......Die Geschichte mit dem Prophet im eigenen Land. Und außerdem ist Oliver für jeden Kreisliga-Spieler (nix gegen diese) greifbar. Aber ist das der Sinn der Sache?
Ich hätte es beispielsweise schon dramatisch gefunden, wenn Bustamante in Pinneberg in der Vorrunde ausgeschieden wäre. Bei 2 Niederlagen von sieben Matches war es ganz schön knapp. Die Organisatoren haben bestimmt auch geschwitzt. Und die Fans auch.
Worauf ich letztlich hinaus will: Wir haben jetzt mit der GT eine ziemlich gute Basis. Irgendwann brauchen wir aber Stars, die man immer wieder sieht. Etwas, womit sich Außenstehende identifizieren können.
Ich glaube nicht, das Snooker auf Eurosport so erfolgreich wäre, wenn jede Woche komplett andere Leute zu sehen sind.
Abwechslung ja, aber die Leute wollen wissen, was ihre Idole O'Sullivan, Selby und Co. machen. Und sie wollen sie spielen sehen.
Das ist, glaube ich, nicht von der Hand zu weisen.
Wir meinten mit unserer Diskussion, dass Spieler nicht innerhalb der Vorrunde gesetzt werden, sondern schon für die Finalrunde. Jedenfalls hatte ich das so interpretiert und Robert meines Wissens auch.
Im Falle Salzburg hätte es dann bedeutet, dass man beispielsweise 4 oder 8 Leute für die Finalrunde am Sonntag setzt. Am ehesten sollten das natürlich die Führenden der GT-Rangliste sein, denn wir reden ja von GT-Turnieren und damit ist es ein Anreiz.
Im Zweifelsfall könnte man auch noch Spieler wie Ralf Souquet setzen, die nachweislich nie im Lande sind und nur hier und da mal mitspielen können. Ich denke, bezüglich Ralf sollten da auch keine Zweifel aufkommen.
Mir ging es bei der Diskussion darum, ein bisschen einen Elite-Charakter zu erzeugen. Fast jede Sportart hat so etwas und es ist schlicht und ergreifend eine gute Sache. Diese Elite ist natürlich offen und zwar in beide Richtungen. Man kann dort reinkommen, man kann aber auch raus rutschen.
Beispiele:
Snooker Main Tour (niemand von uns wird jemals gegen einen der Top-Profis spielen - im Pool ist das aber für 20 Euro Startgeld möglich und bei 4 Gewinnspielen in einer 8er Gruppe kann ich sogar mit Glück gewinnen. Aber ist das gut für den Sport? Ist das Sport?)
Dart PDC: Denke nicht, dass jeder x-beliebige Amateur für 20 Euro Startgeld gegen van Gerwen spielen kann
Fußball: Die Bayern spielen zwar gegen Amateure, das aber wohl für 20.000 Euro Antrittsgeld in der Saisonvorbereitung. Ansonsten bleibt uns die Chance wohl verwehrt, mal irgendeinen abzugrätschen ;-)
Tischtennis: Spiele selbst seit 36 Jahren in der Liga und Turniere. Kann mich nicht erinnern, auch nur in die Nähe von Boll, Roßkopf und Fetzner gekommen zu sein....Gut, Timo kenne ich persönlich, aber gespielt haben wir noch nie.
Im Prinzip kann man die Liste unendlich vervollständigen.
Anderes Beispiel: Die Leute flippen schier aus, wenn Bustamante und Reyes den Raum betreten. Bei Ortmann heißt es, der schon wieder......Die Geschichte mit dem Prophet im eigenen Land. Und außerdem ist Oliver für jeden Kreisliga-Spieler (nix gegen diese) greifbar. Aber ist das der Sinn der Sache?
Ich hätte es beispielsweise schon dramatisch gefunden, wenn Bustamante in Pinneberg in der Vorrunde ausgeschieden wäre. Bei 2 Niederlagen von sieben Matches war es ganz schön knapp. Die Organisatoren haben bestimmt auch geschwitzt. Und die Fans auch.
Worauf ich letztlich hinaus will: Wir haben jetzt mit der GT eine ziemlich gute Basis. Irgendwann brauchen wir aber Stars, die man immer wieder sieht. Etwas, womit sich Außenstehende identifizieren können.
Ich glaube nicht, das Snooker auf Eurosport so erfolgreich wäre, wenn jede Woche komplett andere Leute zu sehen sind.
Abwechslung ja, aber die Leute wollen wissen, was ihre Idole O'Sullivan, Selby und Co. machen. Und sie wollen sie spielen sehen.
Das ist, glaube ich, nicht von der Hand zu weisen.
- yamakazi
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Re: Salzburg Open Kommentar
Und denkt bitte mal drüber nach, was ihr in Sachen Regelwerk verbessern könnt.
Ich finde es teilweise wirklich schade, da ist ein bombastischer Stream, teilweise kommentieren auch mal gute Spieler wie Tobias Hoiß mit etc wirklich top!
Zum anderen aber sind die Partien teilweise eine solche Taktikschlacht, das ich, der eigentlich sehr viele Streams schaut, oft abschalte.
Ich habe für mich ausgemacht, das es zum einen daran liegt, das anders gebaut wird, dazu Wechselbreak, nahe zu jede Partie liegen Probleme, keiner kann mal in einen richtigen Fluss kommen...
Warum nicht normal bauen, aber dafür kein Softbreak, also Kitchen Rule spielen und dazu Shot Clock, zumindest ab den letzten 32 oder so und das ganze mit Winnerbreak, eben einfach wie Billard sein sollte, wenn dann einer mal 6 Partien weg macht ist das doch einfach nur top,klar,nicht fair für den sitzenden, aber gut, Billard kann nie 100% fair sein und solange nicht softgebreakt wird?? ...
Habe oft das Gefühl es setzen sich in letzter Zeit nicht immer die besseren Spieler durch,sondern die Leute, denen diese Taktikschlachten und dieses absolut unrythmische Spielen nichts ausmacht, klar das ist auch eine Kunst und das möchte ich nicht abstreiten, aber ich finde einfach man sollte es attraktiver für die Zuschauer halten.
Ist mir einfach in letzter Zeit sehr unangenehm aufgefallen, vielleicht stehe ich damit alleine da, aber ich wollte es mal angeregt haben.
MfG
Ich finde es teilweise wirklich schade, da ist ein bombastischer Stream, teilweise kommentieren auch mal gute Spieler wie Tobias Hoiß mit etc wirklich top!
Zum anderen aber sind die Partien teilweise eine solche Taktikschlacht, das ich, der eigentlich sehr viele Streams schaut, oft abschalte.
Ich habe für mich ausgemacht, das es zum einen daran liegt, das anders gebaut wird, dazu Wechselbreak, nahe zu jede Partie liegen Probleme, keiner kann mal in einen richtigen Fluss kommen...
Warum nicht normal bauen, aber dafür kein Softbreak, also Kitchen Rule spielen und dazu Shot Clock, zumindest ab den letzten 32 oder so und das ganze mit Winnerbreak, eben einfach wie Billard sein sollte, wenn dann einer mal 6 Partien weg macht ist das doch einfach nur top,klar,nicht fair für den sitzenden, aber gut, Billard kann nie 100% fair sein und solange nicht softgebreakt wird?? ...
Habe oft das Gefühl es setzen sich in letzter Zeit nicht immer die besseren Spieler durch,sondern die Leute, denen diese Taktikschlachten und dieses absolut unrythmische Spielen nichts ausmacht, klar das ist auch eine Kunst und das möchte ich nicht abstreiten, aber ich finde einfach man sollte es attraktiver für die Zuschauer halten.
Ist mir einfach in letzter Zeit sehr unangenehm aufgefallen, vielleicht stehe ich damit alleine da, aber ich wollte es mal angeregt haben.
MfG
- Morrissey
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Re: Salzburg Open Kommentar
danke dir für den sachlichen Input.
Im Moment ist jedes Turnier, das wir übertragen, ja quasi unabhängig und für sich einzigartig.
Letztlich ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht klar, inwieweit wir Einfluss auf den Modus nehmen wollen und können.
Schön wäre schon eine gewisse Einheitlichkeit, da stimme ich zu.
Und das gestern oftmals "Müll" liegen blieb und es daher zäh war, kann ich bestätigen und wurde ja auch im Stream bei den Kommentatoren heiß diskutiert. Oftmals mit der selben Meinung wie deine.
Viele Turniere waren bisher 10-Ball, da stellt sich das Thema meist nicht.
Grundsätzlich wird aber öfter save als früher gespielt, das stimmt auch (war auch Thema beim Kommentieren). Das liegt aber in der Entwicklung des Spiels und der Einfluss ist hier natürlich für uns gleich Null.
Im Moment ist jedes Turnier, das wir übertragen, ja quasi unabhängig und für sich einzigartig.
Letztlich ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht klar, inwieweit wir Einfluss auf den Modus nehmen wollen und können.
Schön wäre schon eine gewisse Einheitlichkeit, da stimme ich zu.
Und das gestern oftmals "Müll" liegen blieb und es daher zäh war, kann ich bestätigen und wurde ja auch im Stream bei den Kommentatoren heiß diskutiert. Oftmals mit der selben Meinung wie deine.
Viele Turniere waren bisher 10-Ball, da stellt sich das Thema meist nicht.
Grundsätzlich wird aber öfter save als früher gespielt, das stimmt auch (war auch Thema beim Kommentieren). Das liegt aber in der Entwicklung des Spiels und der Einfluss ist hier natürlich für uns gleich Null.
Re: Salzburg Open Kommentar
Zum Thema Spielfluss, für Zuschauer im Stream ists ja sicher interessant wenns läuft, gleichzeitig hab ich mich ja bei normalem Aufbau und Softbreak echt manchmal gefragt warum der Gewinner eigentlich gewonnen hat... Beide haben nichts wirklich falsch gemacht und trotzdem gewinnt einer, warum aber eigentlich? Natürlich lang nicht bei jedem Satz aber oft genug. Außerdem finde ich dass in Salzburg oft viel Müll da liegt, kenne jedoch auch genug andere Beispiele.
Re: Salzburg Open Kommentar
ich denke auch wie yamakazi,
es sollten wenn es ein GT Turnier ist überall die gleichen Regeln eingeführt werden wie Kitchen Rule (keine Softbreakes mehr) der Technisch bessere soll belohnt werden.
Außerdem ab Achtelfinale mit Shot Clock damit das Spiel flüssiger wird und mich würde es auch nicht stören wenn es Winner Break gibt egal ob ich dann 5 mal hintereinander verliere.
es sollten wenn es ein GT Turnier ist überall die gleichen Regeln eingeführt werden wie Kitchen Rule (keine Softbreakes mehr) der Technisch bessere soll belohnt werden.
Außerdem ab Achtelfinale mit Shot Clock damit das Spiel flüssiger wird und mich würde es auch nicht stören wenn es Winner Break gibt egal ob ich dann 5 mal hintereinander verliere.
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Re: Salzburg Open Kommentar
Hi Leute,
Ich persönlich bin für eine Setzliste auf großen Turnieren. Gleichzeitig sollte man sich aber von den Gruppen- bzw. Doppel-KO Systemen verabschieden.
Bei Tennis-Turnieren z.B. kann dann auch mal ein Topspieler gleich in der ersten Runde rausfliegen und die Sensation ist perfekt. Topspieler gleich für die Finalrunde zu setzen ist reiner Bestandsschutz und lediglich ein Unterwandern der direkten Konfrontation mit der Basis. Durch ein einfach KO reduzeirt man aber die Anzahl der Spiele die ein Topspieler zu leisten hat. Der Topspieler kann sich auf die Qualität und nicht auf die Quantität konzentrieren. Somit steigt auch die Qualität der Spiele, die man sehen kann. Wenn man dies noch mit den digitalen Anzeigen beim Dreiband kombiniert (30 Sekunden ohne wenn und aber) wird unser Spiel auch attraktiv für andere Menschen.
Die wichtigste Regel wäre aber............
..........beim 8-Ball.......
Ach Ja, die Bande-Midde!
Ich persönlich bin für eine Setzliste auf großen Turnieren. Gleichzeitig sollte man sich aber von den Gruppen- bzw. Doppel-KO Systemen verabschieden.
Bei Tennis-Turnieren z.B. kann dann auch mal ein Topspieler gleich in der ersten Runde rausfliegen und die Sensation ist perfekt. Topspieler gleich für die Finalrunde zu setzen ist reiner Bestandsschutz und lediglich ein Unterwandern der direkten Konfrontation mit der Basis. Durch ein einfach KO reduzeirt man aber die Anzahl der Spiele die ein Topspieler zu leisten hat. Der Topspieler kann sich auf die Qualität und nicht auf die Quantität konzentrieren. Somit steigt auch die Qualität der Spiele, die man sehen kann. Wenn man dies noch mit den digitalen Anzeigen beim Dreiband kombiniert (30 Sekunden ohne wenn und aber) wird unser Spiel auch attraktiv für andere Menschen.
Die wichtigste Regel wäre aber............
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- Kroetemann
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Re: Salzburg Open Kommentar
Bande-Midde hat geschrieben:Ich persönlich bin für eine Setzliste auf großen Turnieren. Gleichzeitig sollte man sich aber von den Gruppen- bzw. Doppel-KO Systemen verabschieden.
Vielleicht befindet sich die Turnierszene derzeit gerade auf einem sehr guten Weg, weil immer mehr im Gruppenmodus gespielt wird? Nicht viele bis keine unterklassigen Spielen fahren 200 - 500 km und zahlen 40 bis 56 Euro Startgeld, um nach einer Doppel- oder gar Einfachklatsche wieder abhauen zu dürfen.
Beim Gruppensystem hab ich zumindestens eine gewisse Tischzeit sicher, auch wenn ich weiterhin der Punktelieferant sein werde. Das liefern macht dann aber mehr Spaß und es setzen sich ja auch fast immer auch die bekannteren und besseren Spielern durch
Ohne Gruppensystem werden die Felder in der jetzigen Größenordnung nicht mehr zu realisieren sein und dann sind damit z.B. auch ca. 80% der Zuschauer mit weg. Die meisten werden sich die Turniere dann nur noch über einen Livestream reinziehen.
Justmy2cents
Klug war's nicht, aber geil ... :)
- TheBankerman
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- Break Cue: Cuechanger Concept Breaker - African Blackwood-Leopardwood
- Jump Cue: Cuechanger Concept Jumper - African Blackwood-Leopardwood - coming soon: made by Hajot
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Re: Salzburg Open Kommentar
dem schließe ich mich komplett an
Groetjes vom Bankerman
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert AUFRECHT darunter durch
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Re: Salzburg Open Kommentar
Ja der Live Stream! Ist aus meiner Sicht Gut und Schlecht! Schau mal wie viele Zuschauer heute bei einem Finale noch vor Ort sind... Bei den letzten Turniere durfte ich mich so platzieren, dass es vielen Zuschauern ausschaut [emoji17]
Dive now, work later :-)