M.Galabant hat geschrieben:
Strukturiertes Können ist halt besser als nur was können. Deswegen freue ich mich ja so, daß es den Bergman so zerlegt.
Viel zu arrogant für sein Alter und Lappen-im-Wind-Ministatur. Der hatte Glück im Billardleben.
Ein Feijen zB musste es sich erüben und erarbeiten - da kann man einfach Respekt haben.
Grüße,
M
Zu unterstellen dass Bergman Glück im Billardleben hatte und damit noch Mosconi Cup spielen darf ist dann doch etwas dreist. Seine Art Billard zu spielen kommt von dem was er bisher gespielt und seinem persönlichen Touch. Das muss man natürlich nicht mögen. Er hat selbst gesagt er spielt öfter um Geld, auch mit Skyler Woodward zusammen und sie wären nach 10 Matches noch unbesiegt. Das finde ich auch respektabel, und das würde wohl der von dir genannte Feijen nicht machen.
Ich finde Bergman hat nicht schlecht gespielt, wurde gestern im Einzel aber total (vor allem taktisch) dominiert von Mark Gray.
Was Feijen macht ist wirklich toll, aber es reißt mich absolut nicht vom Hocker...
Wen ich super fand, war Rodney Morris. Der hat die richtige EInstellung, ist nett, spielt schnell und schön anzusehen. Gestern für mich der "Man of the day" weil er seinem Team gegen Jayson Shaw erstmal etwas Luft verschafft hat und am Ende noch lustig auf Darren Appleton Bezug nahm indem er zwei Queues (sanft, und nach sichtbarem geschauspielertem Nachdenken nicht das Spielqueue!) auf den Boden geschmissen hat :D
Das ist genau die richtige Art mit so etwas überspannten Aktionen wie der von Appleton umzugehen. Darren war gestern auch sichtlich um Ruhe bemüht, trotz eines sehr knappen und wichtigen Sieges an der Seite von Ouschan.