14.1 Championsship

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DS_Pool
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von DS_Pool »

Ich bin der Meinung die Regel ist eindeutig. Ein offensichticher Ball (für Gegner und/oder Schiedsrichter) muss lt. Regel (http://www.wpa-pool.com/web/the_rules_of_play - Nr. 1.6 in Verbindung mit 4.5) nicht angesagt werden. Wenn ich aber doch einen Ball ansage, gilt die Ansage! Ich kann nicht beides machen und dann abwarten was passiert. Und wie es bereits auf FB geschrieben wurde. Billard ist ein massiv mentales Spiel, und ein mentaler Fehler (falsche Ansage) muss halt nach der Regel auch bestraft werden. Und wenn ich tatsächlich die Regel so interpretiere wie Du und den offensichtlichen Ball als Schiedsrichter (war anwesend) zählen lasse, dann konsequent und nicht einmal Foul geben und das andere mal nicht....
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DoubleDave
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von DoubleDave »

In dieses Turnier wurden aber nicht 100% die WPA Regeln gefolgt. Im Finale wurde jede einzelne Kugel
angesagt (Halbfinale habe ich nur die FB Videos von gesehen). Der Schiedsrichter hat das zweite
Mal auch nicht anders entschieden sondern gesagt er hat Earl nicht gehört ging aber davon aus
er wollte die 10 spielen. Und in die von dir verlinkte WPA Regeln steht auch:

"For a called shot to count, the referee must be satisfied that the intended shot was made"

Mein Deutsch ist nicht gut genug um dies 100% korrekt zu übersetzen aber "intended shot was made"
heist in etwa "der gewollte Kugel versenkt" und das hat Earl in beide Fälle erfüllt.

gr. Dave
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von canis majoris »

Ich finde, dass Earl in diesem Fall im Unrecht ist. Er spielt eine nicht ganz einfache zehn und sagt ganz deutlich die zwei an. Der Schiedsrichter entscheidet für Earl, nachdem er die Aufzeichnung mehrmals zur Entscheidungsfindung heranzieht und behauptet, dass man Earl wegen dem Hintergrundgeräusch nicht hören kann, obwohl die gleiche Aufzeichnung im Netz zu sehen ist, und man ihn ganz deutlich hört. Der Schiedsrichter ist absolut inkopetent.
Das nächste ist folgendes. Ein Spieler spielt eine offensichtliche Kugel Nr.10, die aber etwas schwierig ist und keine andere direkt zu sehen ist. Der Spieler sieht auch in einem Pulk neben der 10 eine mögliche Kombi auf die 2, die auch klappen könnte, wenn er beim Versuch die 10 zu versenken die weiße in den Pulk zieht. Er spielt die 10, sagt die 2 an. Die 10 fällt, aber die 2 nicht. Er spielt trotzdem weiter, weil er die offensichtliche versenkt hat und nicht die angesagte. Er spielt die 10 und sagt die 2 an. Die 10 fällt nicht, aber die 2 und er spielt weiter, weil er zwar nicht die offensichtliche, aber die angesagte versenkt hat. Bei dieser Regelauslegung kann man immer eine Ersatzkugel ansagen, obwohl man auf die offensichtliche Kugel spielt und somit immer zwei Optionen hat.
Deswegen ist dies eine Riesen Fehlentscheidung vom Schiedsrichter.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von poolschreck »

Gibt es eine Aufzeichnung vom Finale?
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von DoubleDave »

canis majoris hat geschrieben:Der Schiedsrichter entscheidet für Earl, nachdem er die Aufzeichnung mehrmals zur Entscheidungsfindung heranzieht


Nicht der Schiedsrichter (im weissen Hemd am Tisch) sondern der Turnierleiter hat am Ende entschieden. Der
Schiedsrichter war auch nur da zum Aufbauen, er war nicht ständig am Tisch um zu sehen ob Fouls gemacht
wurden oder ähnliches.

canis majoris hat geschrieben:und behauptet, dass man Earl wegen dem Hintergrundgeräusch nicht hören kann, obwohl die gleiche Aufzeichnung im Netz zu sehen ist, und man ihn ganz deutlich hört.


Die Aufzeichnungen im Netz sind Facebook videos von Fans vor Ort, der Turnierleiter hat sich der offizielle, kommentierte
Stream angesehen.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von canis majoris »

Auf Youtube ist ne Aufzeichnung vom Originalstream auf der man auch deutlich hört, dass Earl die 2 angesagt hat. Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung in meinen Augen falsch.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von Jens »

In meinen Augen ist die Entscheidung richtig. Der gewollte Stoß zählt und das ist in Earl's Fall eindeutig die 10. Die von Dir "konstruierten" Fälle liegen komplett anders und sind daher nicht mit dieser Situation gleich zu setzen. Sobald es einen Pulk gib in den man spielt gibt es nämlich keine offensichtliche Kugel mehr. Wenn eine Kugel abseits der anderen liegt und diese anvisiert wird dann hingegen schon. Also bitte diese Situation bewerten und nicht irgendwelche anderen Situationen konstruieren, das bringt nichts.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von meharis »

Nein das sehe ich anders!
Wenn ich eine Kugel ansage muss (!) ich diese auch versenken, und wenn ich ein Fehler bei der Ansage mache, dann ist dieser "mentale" Fehler ebenso wie ein technischer Fehler anzusehen. Der Punkt ist, dass er es nicht hätte ansagen müssen, aber da er es angesagt hat, ist er daran gebunden. Wichtig ist, dass er nur dann eine Kugel ansagen MUSS wenn diese nicht offensichtlich ist.

Das ergibt sich für mich aus folgender Passage:

4.4 Fortsetzung des Spiels und Sieg
(1) Ein Spieler bleibt an der Aufnahme, solange er regelgerecht angesagte Objektkugeln ver- senkt oder er das Spiel gewinnt, weil er das festgelegte Ausspielziel erreicht hat.


Hier hat er die" regelgerecht angesagte Kugel" eben NICHT versenkt, somit kann er nicht an der Aufnahme bleiben.
In den Regeln steht natürlich auch Folgendes:
9.5 Spiel mit Ansage

(2) Damit ein angesagter Stoß für den Spieler zählen kann, muss der Schiedsrichter der Überzeugung sein, dass der Stoß so resultiert wie beabsichtigt. Jegliche mögliche Verwirrung, die z. B. durch Banden, Kombinations- oder andere unvorhersehbare Stöße eintreten kann, sollte dadurch vermieden werden, dass der Spieler in diesem Fall die entsprechende Tasche und das Loch ansagt. Falls der Schiedsrichter oder der Gegner sich nicht sicher sind, welche Ansage vorliegt, können sie den Spieler danach fragen.


Dieser Passus bezieht sich aber nur auf den ANGESAGTEN Ball, und nicht auf den NICHT-ANGESAGTEN, somit kann diese Stelle hier gar nicht greifen!
Daher hätte für mein Dafürhalten Earl eben nicht weiterspielen dürfen!

Quelle: http://portal.billardarea.de/img/cms/cl ... 7-2016.pdf
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von nussbaumer1990 »

Hier die Situation: https://www.youtube.com/watch?v=v1pps7Bvf8o

Ich bin auch der Meinung, dass Earl ganz klar die 10 spielen wollte und auch gespielt hat. "Ten" und "Two" können bei lauteren Hintergrundgeräuschen durchaus schon mal verwechselt werden. Man sollte auch zweifelsfrei erkennen, dass er sich vor dem Stoß immer wieder die 10 angesehen hat.
Hier also von einer falschen Ansage auszugehen und dann auf den Fehler zu bestehen halte ich für falsch und mitunter sogar unsportlich. Wenn eine Ansage dem Schiedsrichter unklar erscheint, steht es diesem auch frei, nochmals nachzufragen. Hier also auf eine angesagte 2 zu pochen, ist schlichtweg falsch.

edit: Man hört in einem anderen Video, dass er klar die 2 angesagt hat, aber logischerweise die 10 gemeint hat. Rein regeltechnisch hat er eine falsche Ansage gemacht, egal, wie unwahrscheinlich die 2 gewesen wäre und somit sollte die Aufnahme wechseln.
Was ich im Gegenzug von Jayson nicht ok finde ist, eben auf diesen Fehler zu bestehen. Auch Profispieler machen mal Fehler und ja, dort geht es um viel, aber in so einer Situation sollte man Charakter zeigen und nicht auf einen Flüchtigkeitsfehler des Gegners beharren, um das Spiel zu gewinnen.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von mikkes »

canis majoris hat geschrieben:Auf Youtube ist ne Aufzeichnung vom Originalstream auf der man auch deutlich hört, dass Earl die 2 angesagt hat. Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung in meinen Augen falsch.


Kannst du bitte mal den Link dazu einstellen? Die einzigen Videos die ich dazu auf youtube gefunden habe, sind Zuschauervideos aus der Halle aber kein Video vom Originalstream.
Die Zuschauervideos sind natürlich nicht kommentiert und auf diesen Videos kann man klar und deutlich hören, das Earl Strickland die Zwei ansagt.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von meharis »

Nussbaumer hat den Link gepostet.

Mir fällt aber auf, dass er
(1) die Zwei deutlich ansagt
aber
(2) mit dem Queue signalisert, dass er beabsichtigt die 10 in die rechte untere Tasche zu spielen.

Das Zweite war mir bislang nicht aufgefallen! (das sieht man bei etwa 1.05min).

Somit hat Earl widersprüchlich angesagt, daher ist das regeltechnisch doch nicht so eindeutig wie ich eingangs dachte..
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von nussbaumer1990 »

meharis hat geschrieben:Nussbaumer hat den Link gepostet.

Mir fällt aber auf, dass er
(1) die Zwei deutlich ansagt
aber
(2) mit dem Queue signalisert, dass er beabsichtigt die 10 in die rechte untere Tasche zu spielen.

Das Zweite war mir bislang nicht aufgefallen! (das sieht man bei etwa 1.05min).

Somit hat Earl widersprüchlich angesagt, daher ist das regeltechnisch doch nicht so eindeutig wie ich eingangs dachte..


In dieser Situation hätte der Schiedsrichter eigentlich nachfragen müssen, um zu klären, welche Ansage nun wirklich endgültig ist, oder sehe ich das falsch? Earl sagt "two", zeigt aber klar an, dass er die 10 spielen wird. Was ist nun eindeutig? Dazu kommt noch die Tatsache, dass der Stoß auf die 10 um einiges offensichtlicher ist, als ein Stoß auf die 2.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von mikkes »

Nussbaumer hat ja jetzt den Ausschnitt aus dem kommentierten Livestream gepostet. Da dort die ganze Zeit kommentiert wird, kann man nicht eindeutig hören, welche Kugel Earl angesagt hat. Und nur dieses Video stand dem Hauptschiedrichter und Turnierdirektor Leyman zur Verfügung, als er die Entscheidung "Für oder Gegen Earl" fällen musste. Da man nicht genau hören kann, welche Kugel er ansagt, aber die 10 der einzig senkbare Ball auf dem Tisch ist, war die Entscheidung mMn korrekt und auch die einzige die er fällen konnte. Hingegen das Verhalten von Earl, dass er nicht zugibt, dass er die 2 angesagt hat, obwohl ihn Shaw darauf hingewiesen hat, ist absolut unprofessionell. Hier hätte er direkt zugeben müssen, dass er die 2 angesagt und dadurch ein Foul begangen hat. Seine Reaktion nachdem Shaw ihn auf das Foul aufmerksam gemacht hat spricht bände.

Added in 7 minutes 40 seconds:
meharis hat geschrieben:
Mir fällt aber auf, dass er
(1) die Zwei deutlich ansagt


Beim besten Willen kann ich persönlich das beim Originalstream nicht hören.

Wenn man vorher die Handyaufzeichnungen aus der Halle gesehen bzw. gehört hat, ist man doch schon ein bisschen beeinflusst, da man ja genau weiß, dass Earl die 2 ansagt.
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von DerPiekser »

Hallo Zusammen,
aus meiner Sicht hat es klar der Schiedsrichter verbockt. Er hätte in dieser Situation nachfragen müssen.
Ohne Schiedsrichter hätte ich als Gegner von Earl ebenfalls nachgefragt, schon alleine um ihn ein wenig zu beeinflussen :zuf:
bzw. ihn in seinem Fluss zu bremsen. Weiterhin wäre dann auch klar gewesen, welcher Ball eigentlich versenkt werden soll.

Ich finde es im Übrigen ziemlich traurig, dass eine solche Situation innerhalb eines WM-Finales auftreten kann.
Da wird einem doch wieder relativ bewusst, auf welchem Niveau sich Pool-Billard mittlerweile befindet. Echt schade für Shaw.
Auch wenn Earl wohl das Ding ausgeschubst hätte, gemäß dem Fall, dass diese Unstimmigkeit nicht aufgetreten wäre.

Falls das aber gegen Earl ausgegangen wäre, dann wäre Shaw wieder am Zug gewesen. Das darf man nicht vergessen.
Von daher kann ich seinen emotionalen Ausbruch zum Teil schon nachvollziehen, dennoch sollte aber auf Profi-Level so etwas nicht vorkommen. Was das zu erwartende Verhalten am Tisch anbelangt, sind wir noch meilenweit vom Snooker entfernt, da habe ich so etwas noch nie gesehen.

Gruß Stecher
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Re: 14.1 Championsship

Beitrag von Jens »

meharis hat geschrieben:Nein das sehe ich anders!
Wenn ich eine Kugel ansage muss (!) ich diese auch versenken...


Richtig. Aber eine Ansage kann auch eine Geste sein und per Geste sagt er die 10 in die Ecke an. Also kann man hier höchstens 2 widersprüchliche Ansagen ins Feld werfen wo der Schiedsrichter hätte nachfragen müssen.
Allerdings ist die eine Ansage (die gesprochene) offensichtlich ein Versehen und die durch Gestik angesagte Kugel durch Earls zielen eindeutig untermauert.
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